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Die härteste und schwierigste Rallye der Welt hat eine neue Heimat: 2009 führt die Rallye Dakar vom 3. bis 18. Januar durch Südamerika vom Atlantik zum Pazifik und zurück. Auf dem Rückweg vom Ruhetag im chilenischen Valparadiso zum Start- und Zielort Buenos Aires in Argentinien steht eine spektakuläre Anden-Überquerung auf 4700 Meter Höhe an.
Fünf Monate nach der Absage der Rallye Dakar 2008 wegen Terrorgefahr stellte Veranstalter Amaury Sport Organisation (ASO) die neue Dakar vor. „Die Rallye Dakar stand schon immer auch für den Hunger auf Abenteuer. Daran wird sich auch nach 30 Jahren nichts ändern“, sagte Rallye-Direktor Etienne Lavigne. „Diese Rallye führte schon durch aufregendsten Landschaften, vielen Wüsten und auch zu so grandiosen Städten wie Kairo oder Kapstadt. Nun ist sie bereit für einen anderen Kontinent. Mit Buenos Aires und den Patagonia Ebenen in Argentinien oder der Atacama Wüste in Chile sowie der Anden-Überquerung kommen in Südamerika nun neue dazu. Vieles ist neu, eines hat sich allerdings nicht geändert: die Dakar bleibt was sie ist, die schwierigste und härteste Rallye der Welt.“
{VOTING}Die Dakar führt vom 3. bis 18. Januar 2009 in 14 Tagesetappen von Buenos Aires an der südamerikanischen Atlantik-Küsten ins chilenische Valparadiso und wieder zurück. Für die meisten Teilnehmer beginnt die Dakar allerdings schon Ende November. Denn wer seine Fahrzeuge nicht per Flugzeug über den Atlantik Teich schicken kann, kommt an der technischen Abnahme am 26./27. November im französischen Le Havre und dem gemeinsamen Seefracht nicht vorbei. Auch sonst scheint sich am bekannten System der Organisatoren nur wenig geändert zu haben.
Während die Topakteure sich auf ganz neue Wettbewerbsbedingungen einstellen müssen, sollen auch die Amateure eine Chance haben, die gerade im zweiten Teil extremen Strecken bewältigen zu können. Vom Start in Buenos Aires führt die insgesamt rund 6000 Kilometer lange Strecke über eine Südroute durch die argentinischen Provinzen La Pampa, Rio Negro, Chubut, Neuquén und Mendoza nach Chile, wo nach sieben Tagesetappen im bekannten Pazifik-Badeort Valparadiso ein Ruhetag ansteht. Auf dem Rückweg im Norden geht es erst durch die chilenischen Provinzen Coquimbo und Atacama und dann hoch hinaus: Auf 4700 Meter Höhe – so hoch wie der Monte Blanc – werden die Anden überquert. Gut möglich, dass in einigen Teams nicht alle Mitglieder diese sportliche Höchstleistung gewachsen sind und Umbesetzungen nötig machen. Wieder in Argentinien geht es über La Rioja und Cordoba nach Buenos Aires.
Unabhängig von der neuen Südamerika-Fahrt engagiert sich der Veranstalter Amaury Sport Organisation (ASO) mit seinem Hilfsprogramm „Action Dakar“ weiter in den benachteiligten Regionen der Sahelländer in Afrika.
geschrieben von (ar/rk) veröffentlicht am 15.05.2008 aktualisiert am 15.05.2008
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