Rallye Frankreich, Tag 1: Starker Auftakt von Duval

(adrivo.com) Francois Duval liegt nach dem ersten Tag auf Platz vier – Manfred Stohl ist auf dem Sprung in die Top Ten.

Das OMV Kronos Citroen World Rally Team hat den ersten Tag der „Rallye de France – Tour de Corse“ auf dem vierten und zwölften Platz beendet. Francois Duval/Patrick Pivato (Bel/Fra) beweisen eindrucksvoll ihre Asphaltstärke und liegen lediglich hinter Marcus Grönholm (Fin/Ford Focus WRC) und den Werkspiloten von Citroen (Loeb und Sordo). Nach einem eher bescheidenen Beginn konnten sich Manfred Stohl und Ilka Minor von Sonderprüfung zu Sonderprüfung steigern. Damit können sie schon am Samstag den Sprung in die Top-10 schaffen.

Francois Duval begann den 13. Lauf zur FIA World Rally Championship so, wie er den zwölften vor knapp einer Woche beendet hatte. Der belgische OMV Pilot setzte sich sofort hinter den Werkspiloten von Ford und Citroen fest. Nach dem Ausfall von Mikko Hirvonen (Fin/Ford Focus WRC) rückte er auf den vierten Platz vor. Auf das Podium – Dritter nach dem ersten Tag ist Daniel Sordo (Spa/Citroen) – fehlen dem Zweiten der Deutschland-Rallye lediglich 39,3 Sekunden. Duval: „Wir haben leider keine Möglichkeit die ersten drei zu attackieren. Dennoch können wir mit unserer Leistung zufrieden sein.“

Für Manfred Stohl lief es zwar nicht nach Wunsch, doch der 35-jährige OMV Pilot zeigt Moral und macht das Beste aus seiner Situation. Nach einem sehr mäßigen Beginn konnte er sich (bis auf SP 5) steigern und ist auf dem Sprung in die Top-10, auf die ihm 7,9 Sekunden fehlen. Stohl: „Ich denke ganz einfach zu viel. Natürlich fährt die Sicherheit im Hinterkopf mit. Da sich das Kronos-Team sehr um diesen Start bemüht hat, möchte ich nicht zuviel Schaden anrichten, da sie sonst Probleme für die Rally in Japan bekommen.“

Wie schon in Neuseeland Ende August liefern sich Marcus Grönholm und Sebastien Loeb auch auf Korsika ein Duell auf Messers Schneide. Die beiden Kontrahenten um die WM-Krone 2007 sind nach dem ersten Tag nur 4,8 Sekunden voneinander getrennt. Dritter ist Asphaltspezialist Dani Sordo (Spa/Citroen), der auch nur 18,5 Sekunden Rückstand hat.

© adrivo Sportpresse GmbH

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