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Deutschlands neuer Verkehrsminister Peter Ramsauer hat in Doha seine Unterschrift unter die Verträge zur Gründung der gemeinsamen Entwicklungsgesellschaft „Qatar Railways Development Company“ gesetzt und damit für die DB ein Milliarden-Geschäft unter Dach und Fach gebracht. An der Gesellschaft halten die Qatar Railways 51 Prozent und DB International 49 Prozent. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rund 17 Milliarden Euro.
Von den 700 Millionen Euro, die in die Planung investiert werden, hat sich die Bahn mit dem heutigen Vertragsabschluss einen Teil gesichert. Außerdem erhält die DB International Zugang zum Betreibergeschäft, das Am Ende voraussichtlich eine Milliarde Euro jährlich betragen wird.
Aufgabe der Entwicklungsgesellschaft wird es sein, sich im Emirat Katar um den Aufbau einer hochmodernen öffentlichen Schieneninfrastruktur zu kümmern. Dabei geht es um ein leistungsfähiges Nahverkehrssystem in Doha sowie grenzüberschreitende Güter- und Personenverkehrsstrecken einschließlich einer Hochgeschwindigkeitseisenbahn vom Flughafen ins Stadtzentrum von Doha und weiter nach Bahrain. Bereits in Planung befindliche Nahverkehrssysteme sollten aufeinander abgestimmt werden.
Ramsauer habe bewusst Katar als Ziel seiner ersten Auslandsreise gewählt, teilt das Bundesministerium mit, denn „bei der Planung des Verkehrskonzepts, dem Bau der Infrastruktur, der Lieferung der Fahrzeuge und dem Betreibergeschäft sind für deutsche Unternehmen Milliardenumsätze möglich“. Dafür habe man heute gemeinsam mit unseren Partnern in Katar die Tür aufgestoßen.
geschrieben von auto.de/auto-reporter.net/arie veröffentlicht am 23.11.2009 aktualisiert am 23.11.2009
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