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Große Stücke auf die heimische Logistikbranche setzt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU): „Deutschland ist Logistikweltmeister. Mit prognostizierten 222 Milliarden Umsatz für 2011“ sei das deutsche Transport- und Speditionsgewerbe die Branche, „die unserem Land auch für die Zukunft zu wirtschaftlichem Erfolg und weltweiter Anerkennung im Dienstleistungssektor verhilft“, sagte der Minister bei der Eröffnung der Messe „transport logistic“ in München.
Dass die deutschen Spediteure in der Tat hohes Ansehen in aller Welt genießen, zeigt sich zum Beispiel daran, dass der Automobilweltverband FIA beim Transport der Rennwagen aus dem Formel 1-Zirkus auf den Transportdienstleister DHL setzt. Für jedes Rennwochenende in Übersee müssen dabei in einem logistischen Kraftakt insgesamt rund 300 Tonnen Material und 20 000 Einzelteile eingeflogen werden.
Damit diese Vormachtstellung erhalten bleibt, möchte Ramsauer künftig verstärkt auf „grüne Logistik“ setzen. Umweltfreundliche Antriebtechnologien und kombinierter Gütertransport sollen jetzt in Zusammenarbeit mit China ausgebaut werden. Das scheint auch nötig, denn laut der Studie „Green Trends Survey“(eine Öko-Studie) wird die Dringlichkeit im Kampf gegen den Klimawandel in Asien am stärksten wahrgenommen. 66 Prozent der chinesischen und indischen Logistik-Auftraggeber halten diesen Punkt für [foto id=“358119″ size=“small“ position=“left“]wichtig, bei den Europäern sind es nur 45 Prozent. Auch haben 57 Prozent der weltweit befragten Geschäftskunden angegeben, sie würden während der kommenden Jahre einem „grüneren Anbieter“ vor dem günstigeren Wettbewerber den Vorzug geben.
Konkret ist aber auch beim weltweit umsatzstärksten Logistikunternehmen DHL bis auf einige vielversprechende Flottenversuche mit Elektroautos im städtischen Liefer- und Zustellverkehr wie dem Ruhrgebiet, Berlin oder New York noch nicht viel passiert. Bis 2020 allerdings soll die CO2-Bilanz um 30 Prozent verbessert werden.
Eine Zurückhaltung, die typisch für die ganze Branche ist. Als Grund dafür geben Fuhrparkmanager und Spediteure vor allem die Extrakosten der neuen Spritspar-, Elektro– und Hybridtechnik an. Schon Zusatzinvestitionen von wenigen hundert Euro pro Fahrzeug werden nach Auskunft von Branchenexperten aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks in der hart umkämpften Transport- und Logistikbranche gescheut.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 10.05.2011 aktualisiert am 10.05.2011
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