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Die Bundesregierung fördert die Einführung der Elektromobilität mit Batterie und Brennstoffzelle mit zwei großen Programmen. Gut zwei Milliarden Euro stehen dafür zur Verfügung. 700 Millionen Euro kommen der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie zu Gute.
Die Wirtschaft gibt noch einmal den gleichen Betrag dazu. „Elektromobilität ist keine abstrakte Technologiefrage. Im Kern geht es darum, wie das Verkehrssystem der Zukunft aussehen soll, sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer anlässlich der Fachtagung Elektromobilität in Traunstein.
Bei der Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte müssen auch die spezifischen Anforderungen der Menschen, die auf dem Land wohnen berücksichtigt werden. Hier seien große Chancen für die Elektromobilität mit Batterie und Brennstoffzelle, erklärte der Minister weiter.
Aus dem Konjunkturpaket II fließen zusätzliche 500 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung der Elektromobilität. Davon allein mehr als 115 Millionen Euro in die acht Modellregionen Elektromobilität des Bundesverkehrsministeriums (BMVBS). Auch hier kommt noch eine Industriebeteiligung dazu.
In den Modellregionen fördert das BMVBS die Elektromobilität unter Alltagsbedingungen. Über 200 Einzelprojekte wurden inzwischen dafür ausgewählt. Eine der acht Modellregionen ist München. Die Aktivitäten schließen den ländlichen Raum um die Landeshauptstadt herum ein und werden mit rund zehn Millionen Euro gefördert. Dazu werden z. B. Ladepunkte im Umland auf Mitfahrerparkplätzen eingerichtet und in speziellen Pendlerszenarien bewertet.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 26.07.2010 aktualisiert am 26.07.2010
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