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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin das „Verkehrssicherheitsprogramm 2011“ vorgestellt.
Es bündelt erstmals alle laufenden und künftigen Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen. Mit dem Aktionsprogramms soll die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gesenkt werden. Auch die Zahl der Schwer- und Schwerstverletzten soll spürbar zurückgehen.
Das Programm ist in die Bereiche Mensch, Infrastruktur und Fahrzeugtechnik unterteilt. Schwerpunkt im „Aktionsfeld Mensch“ ist der Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer, insbesondere von Kindern, Radfahrern, Fahranfängern und Älteren. So setzt sich das Bundesverkehrsministerium für die richtige Kindersicherung im Auto und für freiwillige Gesundheitschecks von Senioren ein. Die Helmtragequote von Fahrradfahrern soll deutlich erhöht werden. Zudem soll die Sicherheit von Fahranfängern verbessert werden.
Zentrales Anliegen bei der Infrastruktur ist die Verbesserung der Landstraßensicherheit. Dort sind mit 60 Prozent die meisten Verkehrstoten zu beklagen. Zusätzliche Überholfahrstreifen und Schutzeinrichtungen sollen hier gegensteuern. Auf der Autobahn sollen zum Beispiel Rüttelstreifen das Abkommen von der Fahrbahn verhindern. Gegen Falschfahrer werden in einem Pilotprojekt Warntafeln an Auffahrten aufgestellt.
Das Augenmerk im „Aktionsfeld Fahrzeugtechnik“ liegt darauf, die technischen Potentiale zu nutzen und voranzubringen und gleichzeitig mögliche Gefahren zu beseitigen. So sollen verstärkt Fahrerassistenz- oder Fahrzeugkommunikationssysteme gefördert werden.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 10.11.2011 aktualisiert am 10.11.2011
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