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Der lange und kalte Winter hat bundesweit für Streusalzmangel gesorgt. Teilweise mussten Autobahnabschnitte gesperrt werden, weil nicht mehr genügend Streugut vorhanden war. Eine nationale Streusalzreserve lehnt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer dennoch ab.
Für die Vorsorgemaßnahme müssten Hallen gemietet und Personal engagiert werden. Dies koste Geld, welches dann beim Straßenbau fehlen werde, wie der CSU-Politiker gegenüber der Zeitung „Tagesspiegel“ erklärte. Vielmehr sollten die Länder ihre Vorratshaltung neu organisieren.
Außerdem lehnt Ramsauer es ab, den Ländern bei den Reparaturen der Straßenschäden finanziell unter die Arme zu greifen. Wenn der Bund beim Straßenbau helfen werde, würden die Länder bald auch bei anderen Bereichen wie der Bildung um Zuschüsse bitten. Die langanhaltende Kälte hat in Deutschland für deutlich mehr Straßenschäden als in den Vorjahren gesorgt. Ramsauer schätzt die dadurch entstandenen zusätzlichen Kosten auf einen dreistelligen Millionenbetrag.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 01.03.2010 aktualisiert am 01.03.2010
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