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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute in Berlin das Forschungsprogramm „Straße im 21. Jahrhundert – Innovativer Straßenbau in Deutschland“ vorgestellt. Das Programm ist der Rahmen für künftige Forschungsaktivitäten im Straßenwesen und soll dem Straßenbau einen Innovationsschub geben.
Das Programm ist langfristig – bis 2030 – angelegt. Es ist eingebettet in das Gesamtforschungsprogramm des BMVBS und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sowie in die Hightech-Strategie der Bundesregierung. Aus der Forschung des Ministeriums sind bereits Prototypen entstanden, darunter abgasschluckende Schallschutzwände, geothermisch beheizte Brücken und ein modulares Schnellreparatursystem für Betonstraßen („Betonplombe“), die derzeit in der Praxis erprobt werden. Durch neu entwickelte Baustoffe und Bauverfahren sollen Straßenschäden schneller und dauerhaft behoben werden können.
„Eine leistungsfähige, sichere und zuverlässige Verkehrsinfrastruktur ist die Grundlage für Wachstum und Beschäftigung“, erläuterte Ramsauer das Programm. „Die Straße ist mehr als nur Beton oder Asphalt. Mit innovativen Techniken und Materialien können Staus und Unfälle reduziert werden, Lärm und Abgase verringert und sogar Energie produziert werden. Mit unserem Forschungsprogramm geben wir dem Straßenbau einen Innovationsschub. Davon profitieren langfristig alle – Verkehrsteilnehmer, Anwohner, Wirtschaft und Umwelt.“
Das Forschungsprogramm wird unter anderem auch auf dem Deutschen Straßen- und Verkehrskongress (16./17. Oktober 2012) in Leipzig vorgestellt. Es ist ab sofort im Internet unter www.bmvbs.de und www.bast.de abrufbar.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 24.01.2013 aktualisiert am 24.01.2013
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