Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Ab dem 1. März 2008 treten zur Bekämpfung hoher Feinstaubbelastungen in Stuttgart und insgesamt acht weiteren Städten Baden-Württembergs, darunter Mannheim, die ersten Fahrverbote für Pkw mit veralteter Abgastechnik in Kraft.
Die ersten Fahrverbote für Pkw mit veralteter Abgastechnik sollen 2008 in Kraft treten. Dann wollen zunächst Berlin, Hannover und Köln Umweltzonen in den Innenstädten einrichten. Für Autos ohne eine grüne, rote oder gelbe Plakette bedeutet das: Durchfahrt verboten. Auch Anwohner und deren Besucher genießen keine Sonderrechte. Abhilfe kann die Nachrüstung eines Kats oder Partikelfilters schaffen.
Keine Plakette erhalten vor allem ältere Benziner ohne Kat sowie Diesel der Abgasstufe Euro 1 und schlechter. Für beide Motorarten werden von vielen Werkstätten Nachrüstmöglichkeiten angeboten, die die Einstufung verbessern können. Bei Dieselfahrzeugen wird der zwischen 500 und 1 000 Euro teure Einbau eines Partikelfilters mit 330 Euro bezuschusst. Für 400 Euro ist die Nachrüstung eines Oxidationskatalysators möglich, der einige Kraftfahrzeuge über die Euro-2-Hürde hebt. Pkw mit serienmäßigem Oxi-Kat können für 400 Euro mit einem Upgrade-Kit ausgerüstet werden und erreichen Euro 2. Außerdem werden zum gleichen Zweck für 160 Euro Zusatz-Kats angeboten, die hinter dem bereits vorhandenen Katalysator montiert werden.
Benziner können für rund 700 Euro mit geregelten Katalysatoren nachgerüstet werden, vorhandene Katalysatoren lassen sich gegen 350 Euro aufrüsten. Ab 150 Euro gibt es Kaltlaufregelsysteme, die für eine bessere Einstufung sorgen können. Nach Auskunft der Mendener Abgasexperten von HJS ist schnelles Handeln bei Nach- oder Umrüstung von Diesel- und Benzinfahrzeugen sinnvoll, um mögliche Reparaturstaus und Fahrverbote zu vermeiden. Informationen über Nachrüstmöglichkeiten sowie eine Werkstattsuche findet man etwa unter www.cityfilter.de.
mid/st
geschrieben von veröffentlicht am 29.11.2007 aktualisiert am 29.11.2007
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.