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Winterfit
Da jede Jahreszeit ihre speziellen Anforderungen an Autofahrer mitbringt, sollte jetzt schon an die bevorstehenden kalten Tage gedacht werden. Darauf weist das Golsar Institut, die Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern der HUK-Coburg, hin. Das heißt, dass einige Wartungsarbeiten möglichst noch vor Einbruch der Kälte erledigt werden sollten.
Die wichtigste Maßnahme dabei ist, rechtzeitig von der Sommer- auf die Winterbereifung zu wechseln. Denn schon im Spätherbst kann die auf Kälte ausgerichtete Gummimischung der Winterpneus einen Gewinn an Sicherheit bedeuten. Wer länger mit dem Umrüsten wartet, muss erfahrungsgemäß lange Wartezeiten beim Reifendienst oder der Werkstatt hinnehmen. Bei der Profiltiefe, raten Experten, besser vier Millimeter als Mindestprofiltiefe vorauszusetzen statt der gesetzlich geforderten 1,6 Millimeter. Denn sonst kann die Winterbereifung einen wichtigen Vorteil einbüßen: die bessere Verzahnung der Lamellen mit dem Untergrund.
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Ein Auge sollte auch auf das Kühlsystem des Autos geworfen werden. Minustemperaturen können Flüssigkeiten im Fahrzeug zum Einfrieren bringen. Um dem vorzubeugen, ist eine Kontrolle des Frostschutzanteils im Stromspeicher des Autos ebenso anzuraten wie im Kühlsystem oder der Scheibenwaschanlage. Das beugt möglichen teuren Schäden vor, aber auch der Situation, dass die Frontscheibe des Fahrzeugs mangels Reinigungsflüssigkeit nicht mehr während der Fahrt gereinigt werden kann. Wichtig ist ebenfalls grundsätzlich, zu kontrollieren, ob der Frostschutz bis zu ausreichenden Minusgraden garantiert ist. Minus 20 Grad Celsius sollten es mindestens sein.
Als spezielles Winterzubehör für das Auto empfiehlt sich neben Eiskratzer und einem Handfeger, um Schnee zu entfernen, ein Türschlossenteiser. Er sollte jedoch außerhalb des Fahrzeugs aufbewahrt werden.
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 04.11.2015 aktualisiert am 04.11.2015
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