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Obwohl viele Baustellen zur Hauptreisezeit ruhen, addieren sich die verbliebenen in diesem Jahr auf einer Gesamtlänge von gut 1.000 Kilometern. Das Fahren in Autobahnbaustellen ist mit Tücken verbunden. Oft staut sich der Verkehr davor, weil Fahrbahnen verengt oder gesperrt werden.
Vor der Fahrt in den Urlaub sollte man sich über die Route und die Baustellen informieren, rät der ADAC. So lässt sich noch frühzeitig eine Ausweichstrecke planen. Gerät man in die Baustelle, heißt es „Fuß vom Gas“, Tempolimits beachten und bei einer Abnahme der Fahrspuren nach dem Reißverschlusssystem einfädeln.
Bei Autos über zwei Meter Breite ist die linke Spur tabu – also für die meisten, denn schon ein VW Golf misst mit Außenspiegeln mehr. Bei Verstößen droht nicht nur das Abfahren der Außenspiegel, sondern auch eine Geldbuße. Wer sich aber auch in einem Kleinwagen auf der linken Seite unwohl fühlt, fährt sicherer und entspannter auf der rechten Spur.
An einigen Autobahnabschnitten werden Autofahrer per Beschilderung aufgefordert, versetzt zu fahren. Daran sollten sich die Verkehrsteilnehmer auch halten, ein Überholen ist damit dann allerdings nicht mehr möglich. Wichtig ist aber nicht nur der Sicherheitsabstand zum Neben-, sondern auch zum Vordermann.
Bei Pannen in der Baustelle ist es besonders wichtig, sofort den Warnblinker einzuschalten. Ist keine Haltebucht in der Nähe, sollte das Auto auf der rechten Seite abgestellt werden. So können die Insassen auf der rechten Seite den Verkehr in einen relativ sicheren Bereich verlassen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 11.07.2011 aktualisiert am 11.07.2011
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