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Der Winter ist die härteste Zeit für die Autobatterie. Tiefe Temperaturen setzen der Technik zu: Heckscheibenheizung, Scheinwerfer und Sitzheizung saugen an der Kapazität eines jeden Akkus. Einige Batterien gelangen da schnell an ihre Grenzen, deshalb sollten sie jetzt überprüft, gewartet oder notfalls gewechselt werden. Denn jede dritte Autopanne auf deutschen Straßen wird durch eine kaputte Batterie verursacht.
Zum Beispiel sollte man ihr nach einem Kaltstart Zeit zum Laden lassen, damit sich der Akku regeneriert. Für eine optimale Leistung ist es besser, energiefressende Verbraucher wie Gebläse, Radio, Scheiben- und Sitzheizung vor dem Start auszuschalten.
Um die Batterie vor Kriechströmen zu schützen und damit sie immer die optimale Strommenge liefert, empfiehlt es sich, die beiden Pole mit einer dünnen Schicht Polfett oder Vaseline zu versehen. Wichtig: Der Flüssigkeitsstand des Akkus muss immer über den sechs Platten liegen. Ist in einer Kammer zu wenig Flüssigkeit, müssen sie mit destilliertem Wasser nachbefüllt werden.
Kurzstrecken sind nicht nur für die Batterie Gift, sondern auch für den Motor und den Auspuff: Denn die Bauteile haben keine Zeit warm zu werden, Kondenswasser kann dadurch nicht verdunsten. Und damit steigt wiederum die Gefahr, dass sich von innen Roststellen bilden und den Auspuff zerstören.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 04.11.2011 aktualisiert am 04.11.2011
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