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Der Herbst hat sicher seine gemütlichen Seiten. Für Verkehrsteilnehmer aber auch gefährliche, besondere Vorsicht ist in der dritten Jahreszeit daher mehr als angebracht. Nebel, Nieselregen und die früher beginnende Dämmerung sorgen für schlechtere Sicht und längere Bremswege. Dazu kommen noch erste Nachtfröste und Laub, die aus der Straße eine gefährliche Rutschbahn machen können. Wildwechsel, Ackerschmutz und langsame, überbreite landwirtschaftliche Fahrzeuge sind zusätzliche Gefahrenquellen.
Im Straßenverkehr ist also noch mehr Vor- und Rücksicht gefordert. Autofahrer sollten im Herbst langsamer und vorausschauender fahren. Auch die einwandfreie Beleuchtung des Fahrzeugs ist jetzt noch wichtiger, ganz gleich ob am Auto, Motorrad oder am Fahrrad. Und Fußgänger sind mit heller Kleidung und Reflektoren [foto id=“379693″ size=“small“ position=“left“]sicherer unterwegs.
Man macht auch keinen Fehler, wenn das Abblendlicht frühzeitig eingeschaltet wird, wie die Prüf- und Sachverständigenorganisation GTÜ rät. Wichtig ist auch, beschlagene oder vom Frühreif vereiste Scheiben vor Fahrantritt vollständig zu freizuwischen. Bei Nebel darf auf keinen Fall das Fernlicht eingeschaltet werden, denn die feinen Wassertröpfchen reflektieren das Licht und verschlechtern dadurch nochmals die Sicht. Was zudem häufig vergessen wird: Nebelleuchten dürfen nur dann eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite weniger als 50 Meter beträgt.
Aber nicht nur Regen und Nebel bringt der Herbst mit, sondern auch viel Wind und vereinzelt sogar Stürme. Autofahrer sollten dann nicht nur besonders vorsichtig unterwegs sein, sondern auch ihr Fahrzeug möglichst nicht unter Bäumen abstellen – sonst kann es durch herabfallende Äste zu erheblichen Schäden kommen. Deshalb empfiehlt sich vor dem Abstellen ein kurzer Blick nach oben. Übrigens: Als besonders gefährlich gelten Pappeln.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 15.09.2011 aktualisiert am 15.09.2011
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