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Während sich Schlittenfahrer über einen kalten und schneereichen Winter freuen, birgt er für Autofahrer vor allem Unannehmlichkeiten. Mit der richtigen Ausrüstung kann man diesen aber passen begegnen. Hier finden Sie die zehn Gegenstände, die in keinem Wagen fehlen sollten.
Bei starkem Schneefall kann man selbst in Mitteleuropa mit dem Auto für mehrere Stunden steckenbleiben. Wer dann nicht genug Sprit im Tank hat, um mit der Motorwärme den Innenraum zu heizen, kann in ernste Schwierigkeiten geraten. Daher muss immer ein Notvorrat an Kraftstoff an Bord sein. Dieselfahrer sollten darauf achten, dass sich im Reservekanister Winterdiesel befindet, denn Sommerdiesel verklumpt und stoppt die Kraftstoffzufuhr zum Motor.
Mit dem stabilen Kunststoffteil lassen sich morgens die Scheiben leicht frei kratzen. Vor kalten Händen schützen dabei dicke Handschuhe, mittlerweile gibt es auch schon entsprechende Kombinationen. Wichtig: Alle Scheiben müssen frei sein, bei einem kleinen Schlitz droht bei einer Polizeikontrolle ein Bußgeld. Dicke Schneemassen auf dem Autodach und der Motorhaube lassen sich dagegen am einfachsten mit einem Handfeger entfernen.
Damit können Türschlösser von Eis befreit werden, wenn Wasser eingedrungen und über Nacht gefroren ist. Allerdings nutzt das Anti-Eisspray wenig, wenn es im Kofferraum liegt und deshalb unerreichbar ist. Besser ist es, eine kleine Flasche in der Tasche aufzubewahren. Sinnvoll ist es auch, mit Öl oder Graphit das Innere des Zylinders geschmeidig zu halten.
Metallketten sind bei uns nicht vorgeschrieben, erfüllen aber ihren Zweck bei einer geschlossenen Schnee- oder Eisdecke. Wer in ländlicher Region unterwegs ist, sollte deshalb vorsichtshalber einen Satz in den Kofferraum legen. Sicher ist sicher.
Ist ein Auto vollständig eingeschneit, hilft nur noch Ausgraben. Praktisch, wenn man dann einen kleinen Klappspaten im Auto liegen hat. Damit lassen sich die Räder des Autos schnell befreien. Doch Vorsicht: Das Dach sollte mit dem harten Gegenstand nicht freigeräumt werden, das gibt nur Kratzer. Besser geeignet ist dafür – siehe oben – der Handfeger.
Egal ob Winter oder Sommer, eine Taschenlampe kann man immer gebrauchen. Besonders, wenn das Auto eine Panne hat oder man abends den Waschwasserbehälter auffüllen muss. Die meisten Motorräume haben keine Beleuchtung und da tappt man schnell im Dunkeln.
Die Warnweste ist im Pannenfall wichtiges Hilfsmittel, um vom übrigen Verkehr rechtzeitig erkannt zu werden. Verstauen sollte man sie im Fahrzeug selbst und nicht im Kofferraum, damit sie schnell übergezogen werden kann. In einigen Ländern wie Österreich oder der Schweiz ist sie sowieso vorgeschrieben.
Fahrer mit Xenon-Beleuchtung an ihrem Auto können diesen Tipp vergessen. Für alle andern gilt: Ein vom Zubehör-Handel oder der Fachwerkstatt zusammengestelltes Set kann wertvoll sein, wenn zum Beispiel die Scheinwerfer plötzlich ihren Dienst versagen.
Nach einer kalten Nacht verweigert so manche Batterie morgens ihre Arbeit. Gut, wenn man dann mit dem eigenen Ladekabel schnell Starthilfe bekommt. Dafür benötigt man nur noch einen hilfsbereiten Nachbarn mit einem funktionierenden Auto.
Die Warnweste ist im Pannenfall wichtiges Hilfsmittel, um vom übrigen Verkehr rechtzeitig erkannt zu werden. Verstauen sollte man sie im Fahrzeug selbst und nicht im Kofferraum, damit sie schnell übergezogen werden kann. In einigen Ländern wie Österreich oder der Schweiz ist sie sowieso vorgeschrieben.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 05.12.2013 aktualisiert am 05.12.2013
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