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Jetzt beginnt die Husten-Schnupfen-Grippezeit, was für Autofahrer ganz besonders unangenehm werden kann. Denn sowohl eine schwere Erkältung als auch die gegen deren Symptome eingenommene Medikamente können die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr stark einschränken. Je nachdem welche Arzneimittel man in welcher Menge genommen hat, wird man schneller müde, die Motorik verlangsamt sich und das Konzentrationsvermögen lässt deutlich nach.
Das gilt nicht nur für verschreibungspflichtige Medikamente, sondern auch für die frei verkäuflichen. Tückisch kann es außerdem werden, wenn der Arzneiwirkstoff zusätzlich mit Koffein kombiniert wird – typisch für manche Grippemittel. Dann besteht die Gefahr, dass der Fahrer sich richtig fit fühlt und seine eingeschränkte Fahrtüchtigkeit gar nicht wahrnimmt.
Zunächst sollte daher immer der Beipackzettel studiert werden. Auf Alkohol ist während der Einnahme komplett zu verzichten. Doch Vorsicht: Auch einige flüssige Medikamente können Alkohol enthalten. So sind zum Beispiel im Allzweck-Heilmittel Klosterfrau Melissengeist nicht weniger als 79 Volumenprozent Alkohol enthalten. Wer sich nicht sicher ist, sollte sich vor Einnahme eines Präparates bei seinem Arzt oder dem Apotheker informieren.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 15.10.2013 aktualisiert am 15.10.2013
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