Ratgeber: Autofahrt in den Urlaub – Reisewelle auf dem Höhepunkt

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Der Sommerreiseverkehr startet am kommenden Wochenende in die heiße Phase. Mit dem Ferienbeginn in den bevölkerungsstarken Südländern Bayern und Baden-Württemberg sowie Niedersachsen und Bremen haben jetzt in ganz Deutschland die Schulen geschlossen. Gleichzeitig macht sich auch schon der Rückreiseverkehr immer stärker bemerkbar. Das treibt das Verkehrsaufkommen auf neue Spitzenwerte, meinen Experten des Autoclub Europa (ACE).

Mit einem hohen Verkehrsaufkommen müssen Urlauber rund um Autobahnen und Transitrouten an Nord- und Ostsee, an den Küsten des Mittelmeeres und der Atlantikküste Frankreichs rechnen. Auch die Heimreiserouten sind jetzt schon stark überlastet. Das gilt sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz und in Österreich. Über das gesamte Wochenende hinweg werden demnach Reisende, darunter auch solche aus Skandinavien und Benelux, in mehreren großen Schüben über die Straßen rollen.

In ganz Europa müssen Autourlauber mit Blechkolonnen rechnen. Folgende Verbindungen werden laut ADAC besonders belastet sein: Österreich: West-, Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Karawankenautobahn sowie die Fernpassroute. Schweiz: Gotthard- und San Bernardino-Route und St. Gallen – Zürich – Bern. Italien: Brennerautobahn, Villach – Udine, Verona – Venedig – Triest sowie alle Fernstraßen in Küstennähe. Slowenien: Karawankentunnel – Ljubljana – Zagreb, Ljubljana – Koper und Spielfeld – Maribor – Macelj. Kroatien: Zagreb – Zadar – Split, Triest – Pula und Triest – Rijeka. Frankreich: Mühlhausen – Lyon – Orange, Orange – Nimes – spanische Grenze, Cote d`Azur – Monaco – Aix-en-Provence sowie Djon – Lyon. 

Um den Hauptverkehrsströmen zu entgehen, gibt es ein paar Taktiken: Wer zeitlich die Möglichkeit hat, sollte nicht an Wochenendtagen in den Urlaub starten. Den verkehrsreichen Freitag oder Samstag sollte man meiden, laut ACE kann man besser am Sonntagvormittag in die Ferien starten. Geschickt ist es auch, schon in den frühen Morgenstunden aufzubrechen und in das Tageslicht hinein zu fahren. Wer gut in der Nacht fahren kann, dem empfiehlt es sich, ausgeschlafen bereits am Abend zu starten und über Nacht zu fahren.

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