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Der Autokauf – auch der eines Gebrauchten – gehört zu den größten Investitionen, die man als Privatperson tätigt. Kein Wunder, dass dies auch Kriminelle anlockt. Vor allem beim Kauf im Internet sind daher einige Regeln zu beachten.
Generell sollte die Zahlung immer erst bei Übergabe des Fahrzeugs erfolgen. Von Vorkasse ist absolut abzuraten. Vor allem, wenn das Geld ins Ausland transferiert werden soll. Betrüger bedienen sich gerne des Bargeldtransfers über seriöse Unternehmen wie Western Union, um bei ihren Opfern Vertrauen zu wecken. Häufig existiert das angebotene Fahrzeug dann jedoch gar nicht. Wer guten Glaubens Geld überwiesen hat und dann meint, einem Betrug aufgesessen zu sein, kann versuchen, den Transfer bei der Bank oder dem Finanzdienstleister zu stoppen. Wurde das Geld jedoch bereits vom angeblichen Verkäufer abgerufen, hilft nur noch einen Anzeige bei der Polizei. Gleich danach sollte man den Betreiber des Internetportals informieren, damit nicht weitere Opfer in die Falle gehen. Einige Automobilclubs bieten betrogenen Mitgliedern zudem kostenlos juristische Beratung an.
Häufig versuchen Betrüger, ihre Opfer mit einem vermeintlichen Treuhand- oder Versandservice des jeweiligen Internetportals in Sicherheit zu wiegen. Derartige Dienstleistungen werden jedoch von Online-Fahrzeugmärkten gar nicht angeboten. Auch Empfehlungen für derartige Unternehmen werden nicht ausgesprochen, so die Initiative „Sicherer Autokauf“.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 01.09.2011 aktualisiert am 01.09.2011
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