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Der Winter hat die meisten Autos und ihre Fahrer bislang noch verschont und damit gab es bisher auch kaum Streusalzattacken. Aber eines ist sicher: Das wird nicht so bleiben. Wer sich daher jetzt auf den Kälteeinbruch vorbereitet, bekommt später keine Probleme mit Rost.
Eine Autowäsche dient nicht nur der Optik, sondern auch dem Werterhalt. Das gilt besonders im Winter, wenn der graue Schleier aus Straßenschmutz, Split und eben auch Streusalz dem Lack zusetzt. Vor allem der Unterboden leidet dann besonders unter Salz und Feuchtigkeit. Eventuelle Schwachstellen sollten daher jetzt ausgebessert werden, damit der Rost keinen Angriffspunkt findet.
Gleiches gilt für Schäden am Lack. Wer Steinschläge und Kratzer beseitigt, hält die Schutzschicht des Autos funktionsfähig. Idealerweise wird vor dem Wintereinbruch zudem die Wachsschicht auf dem Lack in der Waschstraße erneuert.
Generell empfiehlt sich auch in der kalten Jahreszeit eine regelmäßige Autowäsche, selbst wenn das Fahrzeug bereits nach wenigen Kilometern wieder dreckig ist. Denn eine Reinigung schont langfristig den Lack und auch die Technik. Denn besonders bei Tauwetter wird Salz von den Straßen hochgeschleudert und kann tief in Ritzen und Hohlräume von Fahrwerk und Karosserie eindringen.
Auch Gummidichtungen an Scheiben und Türen sowie Kunststoffteile werden in Mitleidenschaft gezogen. Gegen Versprödung helfen spezielle Pflegemittel aus dem Fachhandel. Damit Dichtungen beim nächsten Temperatursturz nicht festfrieren, ist es außerdem ratsam, diese an Scheiben und Türen mit Hirschtalg, Vaseline oder einem Spezialmittel einzufetten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 09.12.2013 aktualisiert am 09.12.2013
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