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Goldgelbe Blätter schmücken im Herbst Bäume und Straßen. Doch was so schön aussieht, ist für Autofahrer oft sehr ärgerlich. Denn die Pflanzenteile können in Ritzen und Fugen der Karosserie segeln und somit die Wasserabläufe verstopfen. Nasse Fußmatten, ein feuchter Innenraum und beschlagene Scheiben sind dann oftmals die Folge. Außerdem speichern die Blätter Feuchtigkeit, geben Gerbsäure ab und greifen damit Lack und Metall an.
Beliebte Verstecke sind beispielsweise die Rinnen unter der Motorhaube. Aber auch in Lüftungsgitter oder den Ecken und Kanten an den Scharnieren sowie den Ablauflöcher in den Türen bleiben Blätter gerne haften. Allesamt Plätze, die auch bei schneller Autobahnfahrt mit starkem Fahrtwind nicht freigeblasen werden.
Ratsam ist es deshalb, regelmäßig das Blattwerk von der Karosserie zu entfernen. Meist gelingt das schnell und ohne große Fummelei per Hand. Der oftmals darunter liegende Schlamm wird mit einem feuchten Lappen oder Schwamm entfernt. Mit ein wenig Politur können die Stellen anschließend nicht nur glänzender, sondern vor allem rutschiger aufbereitet werden – damit sich das Laub nicht wieder so schnell festsetzen kann. Eine kritische Stelle für Herbstlaub sind auch Schiebedächer. Neben der ausreichenden Schmierung der Schienen müssen die Ablaufkanäle des Dachrahmens freibleiben. Sind diese verstopft, rinnt das Regenwasser über den Rahmen und dann hinter die Seitenverkleidung in den Fußraum.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 28.09.2011 aktualisiert am 28.09.2011
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