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Wer mit seinem Dieselfahrzeug in Deutschland uneingeschränkt mobil sein will und keinen Rußpartikelfilter an Bord hat, muss nachrüsten. Nur dann gibt es die notwendige grüne Plakette, mit der man sorglos in die Umweltzonen der Städte fahren darf. Ohne sie riskiert man Bußgeld und Punkte.
Den nachträglichen Einbau eines Partikelfiltersystems bezuschusst der Staat mit 330 Euro. Möglich macht dies ein von der Bundesregierung beschlossenes Förderprogramm. Davon profitieren Pkw, Wohnmobile und leichte Nutzfahrzeuge wie Transporter oder Kleinlaster bis 3,5 Tonnen. Voraussetzung ist, dass die Fahrzeuge vor dem 1. Januar 2007 zugelassen wurden, für die leichten Nutzfahrzeuge ist der 17. Dezember 2009 der Stichtag.
Das zur Verfügung stehende Budget reicht für insgesamt 160.000 Fahrzeuge. Bisher sind jedoch erst etwa 40 Prozent des Fördervolumens ausgeschöpft. Die Nachrüstung muss bis spätestens 31. Dezember 2010 erfolgen. Förderanträge können bis zum 15. Februar 2011 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) online unter www.bafa.de gestellt werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 09.09.2010 aktualisiert am 09.09.2010
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