Ratgeber: Bei festgefrorener Handbremse in die Werkstatt

Eine festgefrorene Handbremse ist bei modernen Autos meist ein Anzeichen für einen technischen Defekt. Das Fahrzeug sollte in einer Werkstatt gründlich geprüft werden. Denn das Fahren mit fehlerhafter Feststellbremse ist gefährlich, da sich das Auto nicht mehr sicher lenken lässt.

Grund für das Festfrieren ist in der Regel das Eindringen von Wasser; bei intakten Autos ist das jedoch laut dem Automobilclub von Deutschland (AvD) nicht möglich. Niedrige Temperaturen können auch andere Bauteile in ihrer Funktion stören. Dann helfen häufig Hausmittel. Zugefrorene Wischwasserdüsen oder Türschlösser etwa lassen sich mit einem Fön auftauen, bei festgefrorenen Wischerblättern ist auch eine Wärmflasche hinter der Scheibe eine Lösung. Bei zugefrorenen Türen helfen häufig leichte Schläge gegen den Rahmen; von dem Ziehen am Griff mit roher Gewalt ist abzuraten, da dadurch die Dichtungen beschädigt werden können. Bei vereisten Scheiben schaffen leider nur der Eiskratzer oder ein spezielles Spray freie Sicht. Reiner Alkohol ist zwar billiger, verdampft aber schnell und erzeugt dadurch zusätzliche Kälte, die das Restwasser sofort wieder gefrieren lässt. Verboten ist das Laufenlassen des Motors im Stand, um das Eis mit der Bordheizung von innen her zu tauen.

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