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Die Bremse gehört zu den wichtigsten Bestandteilen eines Autos: Sie verhindert Kollisionen und rettet im Notfall Leben. Häufig wird ihre Leistung jedoch nicht geschätzt, erst bei Mängeln oder sogar Funktionsuntüchtigkeit schenkt man dem Bremssystem genügend Beachtung – meist zu spät.
Regelmäßige Kontrollen der Bremsen und vor allem der Bremsflüssigkeit schützen vor plötzlichen Ausfällen. Die Bremsflüssigkeit ist in vielen Fällen die Ursache für schwache Bremswirkung. Der Wasseranteil von 0,05 Prozent in frischer Flüssigkeit kann innerhalb von zwei Jahren auf rund drei Prozent anwachsen. Dadurch reduziert sich laut der Werkstattkette Vergölst der Siedepunkt im Bremssystem sowie der Druckaufbau.
Bei hoher Beanspruchung fällt die Bremsleistung aus. Eine regelmäßige Überprüfung des Wassergehalts der Bremsflüssigkeit durch Fachpersonal verhindert Probleme. Alle zwei Jahre sollte zudem die komplette Flüssigkeit erneuert werden. Dieser Vorgang dauert meist zwischen 30 Minuten und 60 Minuten und kostet je nach Fahrzeug ab 40 Euro.
Neben der Bremsflüssigkeit können auch Mängel an den Bremsscheiben die Leistung beeinträchtigen. Ein Abschmelzen der Scheiben verlängert beispielsweise den Anhalteweg.
Daher ist eine regelmäßige Kontrolle ratsam, spätestens bei der Hauptuntersuchung wird dies alle zwei Jahre überprüft.
geschrieben von (bp/mid) veröffentlicht am 11.07.2008 aktualisiert am 11.07.2008
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