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Frischer Fahrtwind und Freiheitsgefühl – vor allem bei Sonnenschein ist eine Spritztour mit dem Cabrio ein ganz besonderes Vergnügen. Für die Ohren gilt das allerdings weniger. Wer mit offenem Dach fährt, setzt seine Hörorgane nämlich extremer Lärmbelastung aus.
Aber nicht nur der Fahrtwind, auch Fahrbahnbelag und das gefahrene Tempo sind Faktoren, die Einfluss auf den Geräuschpegel haben. Bei Geschwindigkeiten über 80 km/h beispielsweise wird es im Fahrzeug bis zu 90 Dezibel laut. Unter Fachleuten gelten 85 Dezibel als Grenze, ab der ein dauerhafter Hörschaden riskiert wird.
Um die Lautstärke zu reduzieren, hilft es bereits bei der Fahrt die Seitenfenster zu schließen. Auf diese Weise sinkt der Wert zumindest auf 82 Dezibel. Außerdem sollte man seinen Ohren regelmäßige Ruhezeiten gönnen, damit sie sich von der Belastung erholen können. Gehörschutzmaßnahmen wie der Klassiker Ohropax können daneben ebenfalls sinnvoll sein. Freilich dürfen sie nicht so stark sein, dass man sicherheitsrelevante Geräusche wie beispielsweise Signaltöne von Polizei oder Rettungsfahrzeugen zu spät wahrnimmt.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 09.05.2011 aktualisiert am 09.05.2011
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