Ratgeber: Clever fahren, Sprit sparen

Wer in den Herbstferien mit dem Auto ins Ausland fährt, sollte sich im Vorfeld über die Spritpreise im anvisierten Urlaubsziel informieren. Denn dadurch lässt sich in der Regel bares Geld sparen. Bei der Fahrt in die Niederlande zum Beispiel sollten Halter eines Benziners vor der Grenze nochmals eine Tankstelle ansteuern und voll tanken.

Laut dem Automobilclub Deutschland (AvD) kostet Super dort im Schnitt zwölf Cent mehr. Dieselfahrer sollten hingegen bis nach dem Grenzübertritt warten, da der Treibstoff für Selbstzünder in den Niederlanden etwa drei Cent billiger ist. Genau andersherum haben sich die in die Schweiz Reisenden zu verhalten. Denn in dem Alpenstaat kostet Superbenzin 16 Cent weniger als in Deutschland, Diesel ist vier Cent je Liter teurer.

Noch deutlich mehr sparen kann man mit einem gemäßigten Gasfuß und einer vorausschauenden Fahrweise. Wer zudem noch früh hochschaltet, genügend Luft im Reifen hat und auf unnötiges Gewicht verzichtet, vergrößert das Sparpotenzial weiter. Auch Energiefresser wie Sitzheizung und Klimaanlage können, insofern man auf sie verzichtet, das Urlaubsbudget schonen: Ein Autofahrer, der beispielsweise das Abblendlicht, die Klimaanlage mit Gebläse, Scheibenwischer vorne und hinten, die heizbare Heckscheibe und ein Radio laufen hat, muss mit bis zu zwei Litern Mehrverbrauch auf 100 Kilometern rechnen. Deshalb empfiehlt der AvD, nur die sicherheitsrelevanten Stromverbraucher – wie Licht oder Scheibenwischer – gleichzeitig einzuschalten, die übrigen punktuell und nach Bedarf.

Und noch ein Tipp von den Experten:

Wer die Klimaanlage bereits einige Minuten vor Fahrtende ausschaltet, spart Kraftstoff und der Verdampfer kann trocknen.

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