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Nicht bei jedem kleinen Blechschaden muss die Polizei gerufen werden. Wer auf die Hilfe der Beamten verzichtet, sollte den Unfall aber per Kamera dokumentieren. Aussagekräftige Fotos helfen bei späteren Streitigkeiten mit der Versicherung oder vor Gericht.
Neben mehreren Aufnahmen der Schäden im Detail sollten auch Bilder von der kompletten Unfall-Szenerie aufgenommen werden. Um Abstände und Positionen der beteiligten Fahrzeuge später richtig einschätzen zu können, gehören Fixpunkte wie Laternen, Verkehrszeichen oder Gebäude mit ins Bild. Auch die Kennzeichen sollten dabei möglichst zu erkennen sein, rät der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS).
Besser ein paar Fotos mehr, als dass am Ende eine wichtige Perspektive fehlt. Wer nicht sowieso immer ein Handy mit Fotokamera mitführt, kann eine kleine Einmalkamera im Kofferraum oder Handschuhfach deponieren.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 05.10.2011 aktualisiert am 05.10.2011
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