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Die Wahl des richtigen Weihnachtsbaums ist häufig schon schwer genug. Damit einem Nordmanntanne oder Blaufichte beim Transport mit dem Auto nach Hause anschließend nicht um die Ohren fliegen, sollte man einige Vorkehrungen treffen. Denn ist die Ladung nicht korrekt gesichert, droht ein Bußgeld von bis zu 50 Euro.
Transportiert man die Tanne auf dem Dach, ist eine Befestigung mit Schnüren, Gummi-Riemen oder Expandern nicht ausreichend, hat ein aktueller Crashtest gezeigt. Bei der Gegenprobe wurde der Christbaum mit handelsüblichen Spanngurten fixiert und blieb sicher auf dem Dach.
Daneben sollten Autofahrer auch darauf achten, dass die Baumspitze beim Transport nach hinten zeigt, so dass der Fahrtwind die Äste nicht abreißen kann. Weder nach vorn noch zur Seite dürfen Äste über das Fahrzeug hinausreichen. Ragt der Weihnachtsbaum mehr als einen Meter über das Heck hinaus, muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden.
Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker oder Rückleuchten dürfen nicht verdeckt sein. Außerdem darf die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt werden – das gilt natürlich ebenfalls, wenn der Christbaum nicht auf dem Dach, sondern im Auto transportiert wird. Auch in diesem Fall sollte der Baum mit einem Spanngurt gesichert werden, damit er bei einer Notbremsung nicht zum Geschoss wird, aber auch nicht durch die gegebenenfalls leicht geöffnete Kofferraumklappe rutscht. Außerdem nicht vergessen: Eine Decke oder ein altes Bettlaken unter den Christbaum legen, damit kein Harz auf die Sitze tropft.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 16.12.2013 aktualisiert am 16.12.2013
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