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Beim Transport des Weihnachtsbaums im oder auf dem Auto muss der Fahrer stets auf eine gute Sicherung des Ladegutes achten.
Außerdem darf der Tannenbaum die Sicht des Fahrers nicht behindern. Rück- und Außenspiegel müssen während der Fahrt ebenso frei bleiben wie die Beleuchtungsanlage und die Kennzeichen. Ragt der Baum mehr als einen Meter über das Fahrzeugende aus dem Kofferraum hinaus, muss der Fahrer ein rotes Tuch beziehungsweise bei Nacht eine rote Leuchte mit Rückstrahler am überstehenden Ende anbringen. Eine geöffnete Kofferraumklappe muss so fixiert werden, dass sie sich während der Fahrt nicht komplett öffnen kann. Durch die offene Heckklappe können Abgase ins Fahrzeuginnere dringen. Für den besseren Abzug wird geraten die Fenster einen Spalt zu öffnen. Große Weihnachtsbäume sollten aus Sicherheitsgründen besser auf einem Dachgepäckträger transportiert werden. Fällt der Baum vom Autodach auf die Straße und verursacht einen Schaden an einem anderen Fahrzeug, kommt die eigene Kfz-Haftpflichtversicherung für die entstehenden Kosten auf. Wenn der Baum jedoch auf dem Dach hin und her rutscht und dabei den Lack des eigenen Pkw zerkratzt, muss der Autofahrer die Kosten zur Behebung des Schadens selbst tragen. Denn die Kasko-Versicherung übernimmt keine Schäden, die durch Ladung entstehen.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 09.12.2008 aktualisiert am 09.12.2008
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