Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Bald enden in den ersten Bundesländern die Sommerferien. Damit beginnt bundesweit für rund 700 000 Erstklässler der Ernst des Lebens auch auf dem Schulweg. „Deshalb sollten Autofahrer in der Zeit von etwa 7.30 bis 12 Uhr ein besonders wachsames Auge auf Abc-Schützen haben, ihre Geschwindigkeit drosseln und stets bremsbereit sein. Das gilt erst recht, wenn es im Herbst morgens dunkel ist“, erklärt TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander.
Eltern sollten ihre i-Dötzchen rechtzeitig mit dem Schulweg vertraut machen und sich bei Lehrern oder den zuständigen Behörden über die Schulwegepläne der Kommunen informieren. Diese Skizzen von der Schulumgebung beschreiben nicht immer den kürzesten, aber den sichersten Weg. Wenn möglich, Strecken auswählen, bei denen die Kinder keine Fahrbahnen überqueren müssen. Lässt sich das nicht vermeiden, gesicherte Überwege mit Fußgängerampeln und Zebrastreifen nutzen.
Kinder sollten früh lernen, Blickkontakt zum Autofahrer aufzunehmen und ihre Absicht durch Handzeichen zu signalisieren. Der Schulweg sollte mehrfach zu den Tageszeiten trainiert werden, an denen der Nachwuchs auch später tatsächlich unterwegs ist. Das schafft Vertrauen und Routine. Dabei die Kleinen nicht überfordern. Ein Lob bewirkt mehr als strenger Drill. Anschließend die Rollen tauschen. Das Kind erkennt Gefahrenstellen eher, wenn es Verantwortung übernimmt und die Eltern zur Schule bringt. In den ersten Unterrichtswochen empfiehlt es sich, die Kinder so lange zu begleiten, bis die Strecke richtig sitzt.
Entlastung für Eltern schaffen Absprachen und Weggemeinschaften. Außerdem sticht eine Gruppe auffällig gekleideter Youngster im Straßenverkehr besser ins Auge als ein einzelnes Kind. Als passendes Outfit empfiehlt sich signalfarbene Kleidung, leuchtende Mützen mit Reflektoren und gegebenenfalls Warnwesten. Auch der Ranzen sollte mit Leuchtstreifen ausgestattet sein. „Wer außerdem morgens genügend Zeit einplant, vermeidet Hektik und damit Unachtsamkeit“, sagt TÜV Rheinland-Fachmann Hans-Ulrich Sander.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 31.07.2012 aktualisiert am 31.07.2012
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.
Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien (insg. „Cookies“). Cookies die notwendig sind, damit die Website wie vorgesehen funktioniert, werden standardmäßig gesetzt. Cookies, die dazu dienen das Nutzerverhalten zu verstehen und Ihnen ein relevantes bzw. personalisiertes Surferlebnis zu bieten, sowie Cookies zur Personalisierung und Messung der Effektivität von Werbung auf unserer und anderen Websites setzen wir nur mit Ihrer Einwilligung ein. Unsere Partner führen diese Daten möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung gesammelt haben. Durch Klick auf "Zustimmen" akzeptieren Sie alle Cookies und die beschriebene Verarbeitung Ihrer Daten. Bevor Sie Ihre Zustimmung erteilen, beachten Sie bitte, dass wir Ihre Daten auch mit Partnern mit Sitz in den USA teilen. Die USA weisen kein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau auf. Es besteht das Risiko, dass US-Behörden Zugriff auf Ihre Daten haben und Sie Ihre Betroffenenrechte nicht durchsetzen können. Über "Anpassen" können Sie Ihre Einwilligungen individuell anpassen. Dies ist auch später jederzeit im Bereich Cookie-Richtlinie möglich. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Impressum