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Wenn vermehrt Nebelschwaden übers Land ziehen, kündigt sich der Herbst mit Nachdruck an. Idyllisch anzuschauen. Für Autofahrer heißt dies aber auch, nun besondere Vorsicht walten zu lassen. Denn in dieser Jahreszeit erhöht sich die Gefahr im Straßenverkehr merklich.
In der früher eintretenden Dämmerung werden Radfahrer und Fußgänger schlechter erkannt und tauchen häufig als unerwartetes Hindernis auf. Plötzlich einsetzender Regen und Herbststürme können zudem die Fahrt erschweren. Es gilt also, die Geschwindigkeit der Witterung und Tageszeit entsprechend anzupassen.
Vor allem bei heftigen Regenschauern heißt es: Achtung! Denn durch Starkregen ist nicht nur die Sicht erheblich eingeschränkt, es droht auch Aquaplaning. Schon bei 60 km/h kann die Bodenhaftung des Fahrzeugs verloren gehen.
Herabgefallenes Laub und durch landwirtschaftliche Fahrzeuge verschmutzte Straßen sorgen für erhöhte Rutschgefahr und einen verlängerten Bremsweg. Außerdem ragen die Aufbauten von Erntefahrzeugen häufig in die Gegenfahrbahn hinein. Also aufpassen beim Ausweichen und Überholen. Vorsicht auch bei starken Windböen, insbesondere auf Brücken und bei Waldschneisen.
Durch vermehrten Wildwechsel ist ein weiteres Unfallrisiko gegeben. So queren beispielsweise liebeshungrige Rehböcke auf ihren Wanderungen durch Wald und Wiesen immer wieder die Straßen.
Besonders riskant sind Fahrten bei Nebel. Ist nur noch eine Sichtweite von 50 Meter gegeben, muss das Tempo deutlich reduziert werden. Als Richtwert gelten hier maximal 50 km/h. Ganz nach der Faustformel „Sichtweite ist gleich Fahrgeschwindigkeit“. Die Nebelschlussleuchte darf in Deutschland übrigens nur dann eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite unter 50 Metern liegt – ansonsten droht ein Bußgeld. Das Sicherheitsdenken vieler Autofahrer wird in diesem Fall nämlich überstrapaziert, denn nachfolgende Verkehrsteilnehmer werden von der Leuchte geblendet.
Übrigens kann im Herbst auch ein Blick nach oben nicht schaden. Wenn möglich, sollte man bei Sturm und starkem Wind das Auto nicht unbedingt unter Bäumen parken, damit herabfallende Äste das Fahrzeug nicht beschädigen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 09.09.2010 aktualisiert am 09.09.2010
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