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Nicht selten lassen eigentlich harmlose technische Defekte ein Auto abbrennen. Ein undichter Tank, Elektronikprobleme oder Fehler an den Bremsen sind meist die Ursache für die jährlich rund 40.000 Fahrzeugbrände in Deutschland. Davon könnten nicht wenige schon im Ansatz verhindert werden.
Mit meinem eigenen Feuerlöscher an Bord lässt sich der Totalverlust des Fahrzeugs unter Umständen verhindern. Vorschrift ist dessen Mitnahme in Deutschland nicht. Andere Länder, wie Belgien, sind da schon weiter: Dort gehört der rote Druckbehälter zur automobilen Pflichtausrüstung.
Doch hilft er letztlich nur, wenn er auch funktioniert. Eine gesetzliche Verordnung für eine regelmäßige Kontrolle gibt es zwar ebenfalls nicht. Auf der sicheren Seite ist man aber, wenn der Behälter alle zwei Jahre von einer Fachfirma gecheckt wird. Manche Autofeuerlöscher haben eine Druckanzeige auf der Flasche. Befindet sich der Zeiger im grünen Bereich, ist alles in Ordnung. Andernfalls muss der Löscher getauscht werden. Ersatz für rund 30 Euro gibt es nicht nur bei Fachfirmen, sondern auch bei den großen Werkstattketten oder in Baumärkten.
Wichtig ist es, im Notfall zu wissen, wo sich der Feuerlöscher überhaupt befindet. Üblicherweise ist er sich unter dem Fahrersitz positioniert. Die Feuerwehr empfiehlt, mindestens einen Zwei-Kilogramm-Löscher zu kaufen, denn kleinere Geräte sind schon nach rund zehn Sekunden leer.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 16.04.2012 aktualisiert am 16.04.2012
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