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Radfahren im Winter
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Prewssedienst Fahrrad
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Zwar gibt es keine speziellen Winterreifen für den Alltagsradler, doch bringt schon ein griffiges Profil bei der Fahrt über den verschneiten Radweg zusätzliche Stabilität. Im Gegensatz zu den Autofahrern dürfen Radler zudem im Winter auf Spikesreifen zurückgreifen. Allerdings sind die Nagel-Pneus inzwischen so begehrt, dass sie schnell vergriffen sind. Die gespickten Reifen gibt es in zwei Versionen: Einmal für den ambitionierten Sportler, der Wert auf einen Rundum-Vernagelung legt und für City- und Trekkingbiker sowie E-Bike-Piloten, die auf Reifen zurückgreifen können, bei denen die Spikes nur auf den Reifenschultern für ausreichend Halt sorgen.
Für die E-Bikes gilt allerdings eine seltsame Gesetzeslage: Spikes sind nur für die bis maximal 25 km/h zugelassenen Räder legal. Die bis zu 45 km/h schnellen S-Pedelecs hingegen gelten vor dem Gesetzgeber als Leichtkrafträder und müssen daher auf die zusätzliche Stabilitätsmaßnahme und die damit verbundene Sicherheit verzichten.
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 21.12.2015 aktualisiert am 21.12.2015
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