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Der Herbst mit seinen dunklen und regnerischen Tagen ist nicht nur für Autofahrer gefährlich. In der nasskalten Jahreszeit steigt auch die Unfallgefahr für Fußgänger und Radfahrer deutlich an. Grund dafür sind die kürzeren Tageslichtphasen, rutschige Straßen und das deutlich höhere Risiko, von Autofahrern übersehen zu werden.
Wer mit dunkler Kleidung unterwegs ist, erhöht dieses Risiko nochmals. Das Tragen heller Bekleidung hingegen sorgt für mehr Sicherheit, da man so von Autofahrern viel früher wahrgenommen wird. Nochmals deutlich besser ist reflektierende Kleidung. Damit ist man von Autofahrern bereits aus rund 150 Metern Entfernung gut zu erkennen.
Insbesondere Kinder sollten Reflektoren auf der Jacke, der Mütze und dem Schulranzen haben. Eine Alternative sind reflektierende Warnwesten. Gut eignen sich gelbe und weiße Modelle, da sie heller leuchten als rote oder blaue. Aber auch Reflektorbänder mit Klettverschluss für Arme und Beine leisten gute Dienste. Die Reflektoren sollten die DIN-Norm EN 13 356 erfüllen und mit dem CE-Zeichen versehen sein. Ein zusätzlicher Vermerk des GS-Zeichens für geprüfte Sicherheit garantiert, dass das Produkt regelmäßig überwacht wird.
Dies gilt für die Pedale, vorne wie hinten, aber auch Speichenreflektoren sind vorgeschrieben. Dass Vorder- und Rücklicht funktionsfähig sind, ist selbstverständlich. Zusätzliche Sicherheit bringt ein spezieller Fahrradhelm mit reflektierendem Leuchtband. Wer hier nachlässig ist, riskiert neben einem Bußgeld auch sein eigenes Leben oder das seiner Kinder.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 01.11.2011 aktualisiert am 01.11.2011
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