Ratgeber Innenraumfilter – Keine Chance für Bakterien

Nach der kalten und nassen Winterzeit steht nun der Frühling vor der Tür – die beste Zeit für einen Innenraumfilterwechsel. Denn speziell im Herbst und Winter siedeln sich dort schädliche Bakterien und Schimmelpilze an. Generell empfiehlt es sich, das Bauteil jährlich zu tauschen. Spätestens aber, wenn es im Innenraum muffig riecht, ist es höchste Zeit.

Zwei Arten von Filtern werden in Pkw eingebaut. Die sogenannten Partikelfilter entfernen Ruß, Feinstaub, Pollen, Bakterien und Pilze aus der angesaugten Luft. Vor allem Allergiker sollten daher auf eine einwandfreie Funktion achten. Noch leistungsfähiger sind Kombifilter, die mittels einer Aktivkohleschicht auch Ozon, Benzol und unangenehme Gerüche binden.

Neue Filter kosten rund zehn Euro, der Einbau dauert nur wenige Minuten. Bei den meisten Fahrzeugen ist er auch für Laien problemlos möglich, ansonsten hilft die Fachwerkstatt.

Auch die Klimaanlage muss regelmäßig gewartet und gereinigt werden, damit sie bei hohen Außentemperaturen effektiv kühlt und nicht ein muffig-modriger Geruch aus den Düsen dringt. Das ist nicht nur unangenehm, sondern führt oft zu Halskratzen, tränenden Augen, vermehrtem Niesen und Kopfschmerzen – denn in den Filtern können sich ebenfalls Pilze, Viren und Keime bilden. Damit die Klimaanlage nicht zum Nährboden für Krankheitserreger mutiert, raten die meisten Autohersteller und Autoservice-Dienstleister zu einer jährlichen Überprüfung der Anlage und des Pollenfilters. Auch der Verdampfer, der für die eigentliche Kühlung zuständig ist, sollte einmal im Jahr kontrolliert werden.

 

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