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Vor allem während längerer Urlaubsfahrten im Sommer möchte kaum ein Autofahrer auf die Klimaanlage verzichten. Sie ist nicht nur ein Komfortkriterium, sondern sorgt auch für die Sicherheit, denn Hitze im Fahrzeug verlängert die Reaktionszeit des Fahrers. Dazu genügt es schon, wenn die Innenraumtemperatur auf mehr als 24 Grad Celsius steigt.
Es sollte aber nicht zu kalt sein. Mehr als acht Grad Differenz zur Außentemperatur setzten dem Körper unnötige Belastungen aus. Zwei bis drei Grad weniger als draußen sind optimal. Um kalte Zugluft zu vermeiden, sollte der Luftstrom nicht direkt auf Körperpartien gerichtet werden, sondern in Richtung Wagendach.
Nur wenn das Gerät vollkommen in Ordnung ist, sorgt es für angenehme Temperaturen im Auto. Schlecht gewartete Anlagen können schnell einen muffigen Geruch verbreiten und schlimmstenfalls Keime im Wageninneren verteilen. Keineswegs sollte mit der Vereinbarung eines Wartungstermins solange gewartet werden, bis sich der unangenehme Geruch bemerkbar macht. Die meisten Autohersteller raten zu einer Wartung im Zwei-Jahres Rhythmus.
Eine Klimaanlage kann auch in kälteren Jahreszeiten sinnvoll sein. Durch ihren Einsatz wird der Luft Feuchtigkeit entzogen und beschlagene Scheiben werden wieder klar. Der regelmäßige Betrieb wirkt sich positiv auf die Langlebigkeit aus. So kann hierdurch Kältemittelverlust sowie teuren Reparaturen vorgebeugt werden. Wer seine Klimaanlage mehrfach monatlich für ein paar Minuten laufen lässt, schmiert damit den Kompressor und die Dichtungen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 17.07.2012 aktualisiert am 17.07.2012
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