Ratgeber: Mit dem Flugzeug in den Urlaub

Wer mit dem Flugzeug in den Sommerurlaub fliegt, sollte für den reibungslosen Reisestart ein paar Regeln beachten. Bereits die Anreise zum Flughafen kann nämlich gründlich schief gehen.

Bei der Fahrt mit dem eigenen Auto, einem Taxi oder den öffentlichen Verkehrsmitteln ist genügend Zeit einzuplanen. Gerade zu den Stoßzeiten kann es voll auf den Straßen sein, mitunter fällt auch mal eine Bahn aus. Wer ausreichend Zeitpuffer mitbringt, lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Zu beachten ist allerdings die späteste Check-in-Zeit und nicht die Abflugzeit, da beide je nach Fluggesellschaft, Flughafen und Reiseziel mehrere Stunden auseinander liegen können.[foto id=“368841″ size=“small“ position=“left“]

Eine Frage des Geldes

Die Wahl des Parkplatzes ist vor allem eine Frage des Geldes. Die Stellplätze unmittelbar am Flughafen lassen sich die Betreiber teuer bezahlen, die Tagesgebühr kann durchaus 30 Euro und mehr kosten. Bei längeren, mehrtägigen Standzeiten sind unbedingt Langzeit-Parkplätze zu wählen, die günstiger, aber immer noch teuer genug sind. Wer Parkkosten komplett vermeiden will, stellt sein Fahrzeug am besten innerorts ab und fährt dann mit dem Taxi oder mit Bus und Bahn zum Flughafen. Die Anreise ist zwar ein wenig beschwerlicher, aber dafür bekommt man bei der Rückkehr am Parkautomaten keinen Preisschock.

Check-in

Endlich am Flughafen angekommen steht der Check-in an. Am Schalter der jeweiligen Fluggesellschaft oder an einem in der Nähe befindlichen Ticketautomaten erhalten die Reisenden ihre Bordkarte. Hierfür ist gewöhnlich nur ein gültiger Personalausweis oder Reisepass vonnöten. Wer lange Warteschlangen vermeiden will, checkt via Internet ein, was je nach Airline bis zu 48 Stunden vor Abflug möglich ist. Das Reisegepäck wird entweder direkt am Check-in-Schalter oder an einem sogenannten „Drop-off-Schalter“ abgeben. Hierbei ist das maximal zulässige Gewicht für das Gepäck zu berücksichtigen.[foto id=“368842″ size=“small“ position=“left“]

Sicherheitskontrolle

Mit dem Handgepäck im Schlepptau geht es an dann zur Sicherheitskontrolle. Mittels Metalldetektoren wird nach Waffen und anderen gefährlichen Gegenständen geschaut, die im Flugzeug zur Bedrohung werden können. Neben Messern sind beispielsweise auch Druckluftflaschen wie Deo-Sprays tabu. Auch die Mitnahme von Flüssigkeit ist limitiert: Maximal zehn Behälter à 100 Milliliter mit Getränken, Parfüm, Gels, Pasten und Lotionen darf der Fluggast mit in den Sicherheitsbereich nehmen. Alle Behälter sind in einem durchsichtigen und wiederverschließbaren Plastikbeutel zu verstauen und an der Kontrolle gesondert vorzuzeigen. Laptops, Handy und Portemonnaie werden in eine Box gelegt und gemeinsam mit der (Hand-)Tasche durch das Röntgengerät geschickt. Der Reisende selbst durchschreitet den Metalldetektor. Piept es, ist dies kein Grund zur Panik. Uhr, Schlüssel, Gürtel oder die Halskette oder einfach der Stichprobengenerator können hierfür verantwortlich sein. Die Folge ist eine genauere Kontrolle durch das Sicherheitspersonal mittels eines mobilen Metalldetektors – und bei Verdacht auch mit Leibesvisitation. Wer unnötige Verzögerungen umgehen will, zieht mögliche „Problem“-Gegenstände wie den Gürtel aus, bevor er den Metalldetektor durchschreitet.

Im sicheren Bereich

Im sicheren Bereich sind nahezu alle Widrigkeiten genommen. Der Urlaubsreise steht nichts mehr im Wege, sofern der Flug witterungsbedingt nicht verschoben wird. Das eigene Gepäck ist allerdings stets im Auge zu behalten: Einerseits verhindert dies Diebstahl, andererseits wird kein Bombenalarm wegen eines herrenlosen Koffers ausgelöst. Wer im „Duty Free“-Shop nun Getränke kauft, muss diese nicht mehr abgeben, da gewöhnlich keine weitere Sicherheitsschranke passiert wird, es sei denn, man hat keine Direktflug und muss nochmal umsteigen.[foto id=“368843″ size=“small“ position=“left“]

Verkehrsregeln

Am Urlaubsort selbst sind die Verkehrsregeln zu beachten. Das Ferienland ist kein rechtsfreier Raum. Rote Ampeln dürfen weder überfahren noch übergangen werden, selbst wenn die Einheimischen dies so machen. Wer im Handy, dessen Datenverbindungen aus Kostengründen abzuschalten sind, die wichtigsten Nummern von Polizei über Krankenversicherung bis hin zum Kreditinstitut eingespeichert hat, kann im Ernstfall schnell reagieren.

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