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Mobilitätsgarantien und Autoschutzbriefe versprechen ein sorgenfreies Autofahrerleben. Bleibt der Wagen einmal stehen, wird er kostenlos zum nächsten Händler geschleppt und bei länger dauernden Reparaturen erhält der Fahrer für die Dauer der Reparatur ein Ersatzfahrzeug.
Wer umfassend versichert sein will, muss aber das Kleingedruckte der unterschiedlichen Angebote vergleichen.
Während Autohersteller so genannte Mobilitätsgarantien anbieten, verkaufen Verkehrsclubs und Versicherungen Schutzbriefe. Beide Modelle unterscheiden sich in Preis und Leistungsumfang. Die Kosten für die Reparatur selbst übernehmen beide Angebote nicht. Diese kann nur über die gesetzliche Gewährleistung, die Herstellergarantie oder eine Versicherung abgedeckt werden.
Als kostenlose Beigabe geben viele Automobilhersteller ihren Neuwagenkunden die so genannte Mobilitätsgarantie mit auf den Weg. In der Regel ist diese auf zwei Jahre befristet. Bei einigen Herstellern läuft sie danach aus, bei anderen verlängert sie sich bei regelmäßigem Besuch einer Vertragswerkstatt automatisch um je ein Jahr. Unter anderem bietet Ford solch ein Angebot für seine Fahrzeuge an, wobei die Laufleistung auf höchstens 150 000 Kilometer oder das Fahrzeugalter auf neun Jahre limitiert ist. Ähnliche Angebote gibt es unter anderem auch bei Toyota und Opel.
Manche andere Hersteller verlangen einen kleinen Aufpreis für die jeweiligen Verlängerungen. Auch Werkstätten bieten Mobilitätsgarantien an, meist als aufpreisfreie Zugabe bei einer Inspektion.
Generell gelten Mobilitätsgarantien nur bei einem technischen Defekt, der klassischen Panne. Unfall und Diebstahl sind, wenn überhaupt, nur innerhalb eines bestimmten Radius vom Wohnort abgedeckt. Ein genauer Blick auf die Vertragsbedingungen lohnt auch bei dem Stichwort „Ersatzfahrzeug“. Häufig wird dieses nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung gestellt, im Schnitt für drei Tage. Einige Verträge sehen gar nur den Anspruch auf eine Bahnfahrkarte vor.
Eine Alternative zu den Angeboten der Hersteller sind die kostenpflichtigen Schutzbriefe von Automobilclubs. Sie umfassen Hilfe bei Pannen, aber auch bei Unfällen, sind jedoch nicht zum Nulltarif zu haben. Beim Automobilclub AvD etwa fallen für Mitglieder rund 40 Euro im Jahr an.
Dafür sind die Leistungen recht umfassend, unter anderem ist ein kostenloser Krankenrücktransport aus dem Urlaub möglich. Auch Kfz-Versicherungen bieten ihren Kunden Schutzbriefe als Ergänzung ihrer Police an. Rückversicherer Mondial hat etwa zusätzlich zu den genannten Leistungen auch noch einen Ersatzfahrer-Service und einen Ersatzteilversand ins Ausland im Angebot. Die Kosten sind je nach Versicherungsunternehmen mit sechs bis zehn Euro im Jahr überschaubar.
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 31.08.2007 aktualisiert am 31.08.2007
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