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Panne oder Unfall? Mit dem Griff zum Mobiltelefon lässt sich rasch Hilfe rufen. Doch manchmal ist die 112 (Euronotrufnummer) oder 110 (Polizei) nicht die erste Wahl. Zum einen erreicht man mit ihnen nicht immer die nächstgelegene Rettungsleitstelle. Eine Weitermeldung kostet dann wertvolle Zeit. Besser ist da schon die 0800-6683663 für den Zentralruf der Autoversicherer, über den Pannen- und Unfallhilfe angefordert werden kann. Vorausgesetzt, man weiß genau, wo man sich befindet.
Seinen Standort muss man hingegen nicht kennen, wenn man sich über eine der rund 16.000 orangefarbenen Notrufsäulen an den deutschen Autobahnen meldet. Aufgrund der Standleitung lässt sich nämlich genau ermittelt, wo sich der Hilfesuchende aufhält. Einige besitzen sogar eine Kamera, die den Einsatzkräften einen ersten Eindruck über die Unfallsituation übermittelt. An älteren Notrufsäulen befindet sich ein Ortshinweis. Mit dieser Angabe finden die Rettungskräfte rasch zu ihrem Einsatzort.
Wo die nächste Notrufsäule zu finden ist, markieren übrigens die schwarzen Richtungspfeile auf den weißen Begrenzungspfählen am Fahrbahnrand. Die Säule selbst ist einfach zu bedienen. Sie verfügt entweder über eine Klappe, die angehoben werden muss, oder über zwei Tasten. Die rote Taste dient ausschließlich als Unfallnotruftaste, Anrufer werden direkt mit der Polizei- oder Rettungsleitstelle verbunden. Bei Autopannen genügt die gelbe Taste, der Notruf wird an die Leitstelle eines Pannen- oder Abschleppservices weitergeleitet.
Wer meldet? Wo ist es passiert? Was ist geschehen? Wie viele Menschen sind verletzt? Welcher Art und wie schwer sind die Verletzungen? Warten auf Rückfragen, nicht sofort auflegen. Und nicht vergessen: Der Missbrauch des Notrufs ist strafbar.
geschrieben von auto.de/Spot Press Services GmbH/Thomas Weber veröffentlicht am 04.05.2011 aktualisiert am 04.05.2011
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