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Auch wenn man es bei gutem Wetter kaum sieht – das Cabrioverdeck will immer gut gepflegt sein. Vor allem bei faltbaren Stoffdächern bedeutet das viel Handarbeit. Dafür stimmen dann Optik und Werterhalt.
Obwohl viele Hersteller mittlerweile auf Stahl-Klappdächer setzen, ist die leichtere Gewebekapuze vor allem bei Sportwagen wie Porsche 911 Cabrio, Nissan 350 Z Roadster oder Mazda MX-5 immer noch sehr gefragt.
Wichtig ist: Die Stoffdach-Roadster und -Cabrios gehören nicht in die Waschanlage. Ihr Verdeck reinigt man mit Nagelbürste, Schwamm und Autoshampoo. Wenn der Stoff lediglich verstaubt ist, reicht eine Trockenreinigung mit Bürste und Staubsauger.
Gründlicher, aber auch aufwendiger ist die Nassreinigung. Zuerst wird der Stoff vorsichtig ausgebürstet, danach reibt man die verschmutzten Stellen von vorne nach hinten mit Autoshampoo oder verdünntem Spülmittel vorsichtig ab. Notfalls muss nochmal die Bürste ran. Bei starken Verschmutzungen hilft der Hochdruckreiniger.
Aber Vorsicht: Mindestens 40 Zentimeter Sicherheitsabstand halten, der harte Strahl zerschneidet sonst das Verdeck.
Einige größere Waschstraßen bieten mittlerweile auch Cabrio-Wäschen an. Der Druck der rotierenden Rollen kann bei diesen Anlagen reduziert werden, wodurch die mechanische Belastung des empfindlichen Stoffdaches sinkt. Zudem sparen die Hochdruckreinigungsdüsen das Verdeck aus und konzentrieren sich auf die Karosserie. Doch nach jeder Wäsche muss das Cabrio geschlossen bleiben, bis das Verdeck wieder trocken ist, sonst gibt es hässliche Druckstellen.
Einmal im Jahr lässt man sein Stoffverdeck imprägnieren. Das schützt vor dem Ausbleichen und wirkt zudem wasserabweisend. Wer sein Cabrio im Freien parkt, sollte zwei- bis dreimal pro Jahr ein Imprägnierspray anwenden. Stahldach-Cabrios können wie jeder geschlossene Pkw in die Waschstraße, solange alle Dichtungen noch in Ordnung sind.
Etwas komplizierter ist das Kunststoffverdeck: Waschstraßen sind auch hier normalerweise kein Problem, es dürfen jedoch keine alkalihaltigen Reinigungsmittel verwendet werden. Wer sich in diesem Punkt nicht sicher ist, sollte den Betreiber fragen. Ebenso zu meiden sind Heißwachsbehandlungen, da sie das Dach stark ausbleichen.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 24.06.2008 aktualisiert am 24.06.2008
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