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Autositze sind hoher Beanspruchung ausgesetzt: Man scheuert auf ihnen rum, setzt sich mit nassen oder dreckigen Kleidern auf sie und verursacht damit Flecken und Schmutzränder. Sind die Sitze sauber, trägt das dazu bei, den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Zwei bis dreimal im Jahr sollte man sich um sie kümmern.
Aller Anfang besteht aus gründlichen Staubsaugen. Mit einem schmalen Aufsatz erreicht man auch kleine Falten und entfernt hartnäckige Krümmel. Wenn der Sitz oberflächlich staubfrei ist, folgt die chemische Reinigung.
Grundsätzlich gilt es zu unterscheiden, ob die Sitze aus Stoff oder Leder sind. Für Stoff und Alcantara gibt es im Handel eine große Auswahl an unterschiedlichen Reinigern. Reguläre Haushaltsprodukte eignen sich meist nicht, da sie das Gewebe zu stark durchfeuchten und damit angreifen können. Hat man sich für eins entscheiden, hilft die Gebrauchsanweisung weiter. In den meisten Fällen wird der Schaum oder die Flüssigkeit auf die Sitze aufgesprüht. Nach kurzem einziehen lässt sich der Rest dann mit einem Baumwolltuch verreiben.
Es wirkt im Auto nicht nur nobel, sondern ist auch anspruchsvoller bei der Pflege. Gerne wird die vernachlässigt, da das Material einen robusten Eindruck macht. Doch den behält das Leder ohne entsprechende und regelmäßige Pflege nicht lange. Da es von Natur aus nicht schwarz, blau oder rot ist, wird es für den Einsatz im Fahrzeug gefärbt. Wer falsch reinigt, kann die Farbschicht lösen oder die Struktur zerstören.
Zuerst wird grob gepflegt. Dazu eignet sich ein passendes Fluid. Bevor man damit an das empfindliche Material geht, kann an einer unauffälligen Stelle getestet werden. Sind alle Flächen gereinigt – dazu gehört auch das Lederlenkrad – wird der gelöste Schmutz mit einem Baumwolltuch heruntergenommen. Am besten eignen sich dafür alte Frotteehandtücher.
Nachdem alles gut getrocknet ist, kommt die eigentliche Pflege. Auch hier gibt es eine Vielzahl an Produkten, die von der Qualität und Preis unterschiedlich sind. Egal zu welchem Mittel man greift, die Methode bleibt gleich: Mittels eines Schwamms wird das Pflegemittel auf das gesamte Polster aufgetragen. Dabei am besten so gleichmäßig wie nur möglich einreiben. Je nach Produkt sollten die Flächen danach gut trocknen – am besten über Nacht.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 04.03.2013 aktualisiert am 04.03.2013
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