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Nicht nur Autofahrer leiden unter der Witterung, sondern auch Radfahrer. So ärgern sich Pkw-Führer zurzeit über schlingernde Radler, die auf frisch verschneiten, vereisten oder schlecht geräumten Straßen versuchen, in der Spur zu bleiben. Die Zweiradfahrer wiederum haben es schwer, weil Radwege nicht geräumt oder gestreut sind und die Autofahrer wenig Rücksicht nehmen. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rät deshalb im Winter noch einmal verstärkt zu gegenseitiger Rücksichtnahme.
Autofahrer haben kein alleiniges Recht auf die Straße. Sie sollten ausreichend Abstand zum Radfahrer halten, damit sie, falls dieser stürzt, noch vor ihm zum Stehen kommen. Auch wenn der Straßenraum knapper ist, muss beim Überholen der Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden. Fahrradfahrer hingegen sollten sich überlegen, ob sie bei extremem Winterwetter nicht besser mit Bus, U-Bahn oder Tram fahren. Wenn sie nicht auf den Drahtesel verzichten wollen, empfiehlt sich gut sichtbare, möglichst retroreflektierende Bekleidung. Angesichts der frühen Dämmerung sollte natürlich auch die Beleuchtung in Ordnung sein.
Wenn das Vorankommen auf der Straße schwierig bis unmöglich wird, müssen Fahrradfahrer absteigen und schieben, bevor sie sich oder andere gefährden, warnen die Versicherer. Rad fahren im Schnee ist eher etwas für „Extremsportler“, nichts für den Alltagsradler. Der Fachhandel ist auch auf diese Radler im Winter eingerichtet und bietet neben geeigneter Bekleidung auch Winterreifen und sogar Spikes (die im Gegensatz zu Autospikes nicht verboten sind) sowie wintergeeignete Bremsen für Fahrräder an.
Kommunen mit hohem Radverkehrsanteil sollten auch im Winter die Radwege und Radfahrstreifen gut räumen, um die Verkehrssicherheit von Radfahrern zu gewährleisten. Auf keinen Fall sollte der Schnee von den Straßen oder Gehwegen auf die Radwege geschoben werden.
geschrieben von auto-medienportal veröffentlicht am 22.01.2013 aktualisiert am 22.01.2013
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