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Nicht nur bei älteren, sondern auch bei jüngeren Menschen kann sich die Sehstärke im Laufe der Zeit verändern. Für sicheres Autofahren sind aber gute Augen oder eine gute Sehhilfe jedoch Voraussetzung. Ob die Augen noch in Ordnung sind, stellt ein Optiker oder Augenarzt schnell fest. Denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht: Im Fall eines unverschuldeten Unfalls kann einem sehschwachen Autofahrer eine Mitschuld zugesprochen werden, auch wenn er die Defizite seines Sehvermögens gar nicht kennt.
Schon gesunde Augen kommen bei Dunkelheit an ihr Limit. Wer sich bei abendlichen Fahrten unsicher fühlt oder dunkel gekleidete Fußgänger und Fahrradfahrer erst im letzten Moment erkennt, sollte unbedingt einen Termin mit seinem Augenarzt ausmachen.
Experten raten alle zwei bis drei Jahre zu einem Test. Der Augenarzt kann dabei nicht nur die Sehschärfe überprüfen, sondern auch die Sehfähigkeit in der Dämmerung und die Blendempfindlichkeit. Außerdem erkennt er Augenkrankheiten wie den Grauen Star oder die sogenannte Altersbedingte Makuladegeneration (AMD).
Wird eine Kurz- oder Weitsichtigkeit festgestellt, genügt in der Regel eine Brille. Übrigens ist es auch im Herbst und Winter sinnvoll, eine Sonnenbrille im Auto zu haben, da die immer tiefer stehende Sonne die Augen blenden kann. Optimalen Schutz gegen Reflexionen, wie sie zum Beispiel auf regennassen Straßen entstehen, bieten polarisierende Gläser.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 22.10.2013 aktualisiert am 22.10.2013
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