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Durch Feiertag und Herbstferienbeginn wird es jetzt wieder voll auf Deutschlands Straßen. Um unnötige Verzögerungen durch Staus und Unfälle zu vermeiden, sollten Autofahrer vorausschauend fahren. Unnötige sowie riskante Fahrmanöver, insbesondere vor Baustellen, sind tabu.Statt eines häufigen Spurwechsels sollten Autofahrer im Verkehr „mitschwimmen“.
Wer gemächlich anrollt statt rasant zu beschleunigen und wieder abzubremsen, schont nicht nur die Nerven von sich und anderen Verkehrsteilnehmern, auch der Kraftstoffverbrauch wird nicht unnötig in die Höhe getrieben. Zum Vordermann ist ausreichend Abstand zu halten, bei widrigen Wetterbedingungen wird er vergrößert.
Besondere Aufmerksamkeit ist vor und in den derzeit zuhauf auf Deutschlands Autobahnen zu findenden Baustellen angesagt. Selbst kleine Behinderungen oder Unfälle ziehen dort erhebliche Staus und Verzögerungen nach sich. Einerseits muss man deshalb selbst bremsbereit sein, andererseits ist mit plötzlichen Bremsmanöver der anderen Verkehrsteilnehmer zu rechnen. Wer ängstlich und unsicher ist, sollte Überholvorgänge in der Baustelle vermeiden und die rechte Fahrspur bevorzugen. Bei mehreren Spuren ist versetzt zum Verkehrsteilnehmer auf der anderen Fahrbahn zu fahren.
Ist rechts nur eine maximale Fahrzeugbreite von zwei Metern erlaubt, darf diese Abmessung nicht überschritten werden. Betroffen hiervon sind laut dem Automobilclub von Deutschland (AvD) nicht nur Lkw, Transporter und Campingbusse, sondern auch Pkw. In den Zulassungspapieren werden nämlich nur die bauartbedingten Abmessungen genannt. Nach Wortlaut der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind allerdings die tatsächlichen Fahrzeugmaße entscheidend, also die Fahrzeugbreite samt Außenspiegel. Wer zu breit ist, dem droht ein Verwarngeld in Höhe von 20 Euro.
Bei einem Unfall trägt der Fahrer zudem eine Mithaftung. Steht der Verkehr, ist die Warnblinkanlage einzuschalten, um den nachfolgenden Verkehr zu warnen. Außerdem ist eine Rettungsgasse zu bilden, damit gegebenenfalls von hinten heranrauschende Einsatzfahrzeuge schnell zur möglichen Unfallstelle kommen.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 30.09.2011 aktualisiert am 30.09.2011
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