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Staus auf Autobahnen bergen viele Gefahren. Das Übersehen eines Stauendes etwa führt zu schweren Unfällen – oft mit tödlichem Ausgang. Regelmäßige Pausen erhöhen die Aufmerksamkeit und verringern das Unfallrisiko.
Allerdings reihen sich an Zufahrten zu Rasthöfen wartenden Lkw und Pkw ebenfalls zu langen Schlangen auf, meist bis auf den Verzögerungsstreifen. Einfache Tipps erleichtern sowohl das Staustehen auf der Autobahn als auch das Anfahren überfüllter Rastplätze.
Während der Ferienzeit und im täglichen Berufsverkehr ist „Stop and Go“ gerade bei der Fahrt entlang vielbefahrener Strecken angesagt. Aber auch Pannen, Unfälle und Baustellen sorgen oft für kilometerlange Staus. Am einfachsten ist es daher, entsprechende Streckenabschnitte und Hauptverkehrszeiten zu meiden. Da dies in der Realität leider kaum umsetzbar ist, sollte man stets Vorsicht walten lassen, wenn Verkehrszeichen wie beispielsweise Baustellenschilder auf ein Staurisiko hindeuten.
Erhöhte Aufmerksamkeit ist ferner vor Kurven und Hügelkuppen gefragt, da ein Stauende erst spät einsehbar ist. Ebenso reduziert eine regelmäßige Information über den Verkehrsfunk die Gefahr eines Auffahrunfalls. Beim frühzeitigen Erkennen eines Stauendes wird die Geschwindigkeit rechtzeitig und gleichmäßig verringert. Das Einschalten der Warnblinkanlage informiert die folgenden Fahrzeuge über den stehenden Verkehr. Empfehlenswert ist laut der Zeitschrift „Auto Tests“ zudem ein Abstand zum Vordermann von mindestens drei bis vier Wagenlängen. Im Notfall kann so ausgewichen werden, wenn ein zu schnell fahrendes Fahrzeug von hinten heran rauscht.
Ist ein Crash jedoch unvermeidlich, sollte man den Körper fest in den Sitz sowie den Kopf gegen die Kopfstützen pressen und sich keinesfalls abschnallen.Die Vorausschau schützt auch bei den meist nächtlichen Staus an Rasthöfen. Bereits zu Beginn der Abbiegespur ist sich auf dem Verzögerungsstreifen einzuordnen, so dass die Situation auf dem Rasthof richtig und rechtzeitig eingeschätzt werden kann. Wie bei einem Stau sollte man sich auch hier langsam, vorsichtig und bremsbereit dem Rasthof nähern und nicht mehr überraschend die Spur zurück auf die Autobahn wählen.
Fühlt man sich überfordert und unbehaglich, kann auch ohne Anhalten die Raststätte wieder verlassen werden. Das sollte allerdings nicht das Fahrverhalten beeinflussen, denn Gefühle und Aggressionen haben im Auto nichts verloren.
geschrieben von (bp/mid) veröffentlicht am 27.06.2008 aktualisiert am 27.06.2008
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