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Reißverschlusssystem
Plötzliche Fahrbahnverengungen, vor allem auf Autobahnen, führen oft zu unnötigen Staus, weil sich viele Autofahrer nicht korrekt verhalten. Endet eine Fahrspur oder ist sie wegen eines Hindernisses nicht weiter befahrbar, ist laut Straßenverkehrsordnung (StVO) das Reißverschlusssystem anzuwenden. Der ADAC hat zusammengefasst, wie das Reißverschlusssystem richtig funktioniert.
Endet eine Fahrspur, ordnen sich die Fahrzeuge abwechselnd hintereinander auf der weiterführenden Spur ein.
Dabei sollte der Wechsel der Fahrspur erst unmittelbar vor Ende des Fahrstreifens erfolgen. Das bedeutet, dass sich die Autofahrer, die bis zum Hindernis fahren, sich also korrekt. Da ein zu frühes Einfädeln vor dem Ende des Fahrstreifens eher einen Stau verursacht.
Die Autofahrer auf der weiterführenden Spur müssen die anderen Verkehrsteilnehmer einfädeln lassen.
Auf Autobahnen sollten sich Autofahrer bei dichtem Verkehr erst ab 200 Metern vor der Verengung zügig in die weiterführende Spur einordnen. Auf Landstraßen gilt dies ab 100 Metern, in Städten ab 50 Metern.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 03.08.2015 aktualisiert am 03.08.2015
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