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Auch wer sein Fahrzeug nachts nicht in einer Garage parken kann, muss nicht unbedingt morgens zum Eiskratzer greifen. Es gibt noch andere Methoden die Scheibe frei zu halten. Am häufigsten sieht man spezielle Folien aus dem Baumarkt oder Zubehörhandel sowie alte Kartons unter den Scheibenwischer klemmen. Doch Vorsicht, diese können die Scheibe auch zerkratzen. Besser ist es auch die Wischer ganz wegzuklappen, so dass sie an den Folien nicht festfrieren können und beschädigt werden.
Auch eine Wärmflasche hilft bei Minusgraden. Mit heißem Wasser gefüllt, wird sie auf dem Armaturenbrett platziert und strahlt ihre Wärme auf die Windschutzscheibe ab, so dass diese frei bleibt. Die Wärme reicht allerdings nur für maximal eine Nacht und nicht für ein paar Tage.
Bei Feuchtigkeit im Fahrzeug und von innen gefrorenen Scheiben hilft dagegen zuerst das Trockenlegen des Innenraums mittels eines Luftentfeuchters oder eine Trockeneinheit, die es ebenfalls im Baumarkt oder Autozubehör für rund zehn Euro gibt. Damit der Innenraum trocken bleibt, sollten Autofahrer in der nasskalten Jahreszeit beim Einsteigen die Füße gut abklopfen. So bleibt nicht nur Feuchtigkeit draußen, auch die Schuhsohlen haften beim Betätigen von Kupplungs- und Gaspedal besser. Die Matte im Fußraum sollte übrigens aus Gummi sein – sie lässt sich dann einfacher reinigen als der Teppich, in den die Feuchtigkeit leicht einziehen kann.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 17.01.2012 aktualisiert am 17.01.2012
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