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Moderne Scheinwerfer leuchten um die Kurve, blenden bei Gegenverkehr automatisch ab und passen ihren Leuchtkegel der Straßenart an. Fällt aber ein Birnchen aus, wird es extrem kompliziert. Häufig muss bei einer defekten Komponente die ganze Scheinwerfereinheit teuer getauscht werden. Teilreparaturen oder ein schlichter Wechsel der Birne sind heute oft nicht mehr möglich, kritisiert die Prüforganisation KÜS. Kurven- und Abbiegelicht oder adaptive Leuchtfunktionen machen moderne Scheinwerfer zum Fall für den Fachmann.
Aber auch bei weniger komplizierten Beleuchtungsanlagen ist bei einer Reparatur Vorsicht geboten. Wer kaputte Lämpchen austauschen will, sollte auf das Vorhandensein des E-Prüfzeichens achten. Diese muss auf dem Leuchtmittel selbst angebracht sein. Findet es sich lediglich auf der Verpackung, weist das nur die elektromagnetische Verträglichkeit einzelner Komponenten nach, nicht aber die Bauartgenehmigung.
Wer über Halogenlicht verfügt, darf weder Xenon- noch LED-Lampen einsetzen, ansonsten sind negative Einflüsse auf die Bordelektronik zu befürchten. Das reicht vom schlechten Radioempfang bis zu Störungen der Motorsteuerung. Vorsicht ist laut KÜS auch bei den häufig beworbenen „Hochleistungslampen“ geboten. Die höhere Lichtausbeute resultiert in erhöhtem Stromverbrauch und verkürzter Lebensdauer.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 17.11.2011 aktualisiert am 17.11.2011
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