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Bislang verschont der Winter die meisten Autos in Deutschland noch mit Streusalzattacken. Doch das wird nicht so bleiben. Wer sich jetzt auf den Kälteeinbruch vorbereitet, hat mit Rost später kein Problem.
Vor allem der Unterboden des Autos leidet im Winter unter Salz und Feuchtigkeit. Vor Anbruch der Salzstreu-Saison lohnt es daher laut TÜV Süd, die Bleche noch einmal zu reinigen und kontrollieren zu lassen. Eventuelle Schwachstellen können dann ausgebessert werden, so dass Rost keinen Angriffspunkt hat. Gleiches gilt für Schäden am Lack. Wer Steinschläge und Kratzer ausbessert hält die Schutzschicht seines Autos funktionsfähig. Idealerweise wird vor dem Wintereinbruch auch in der Waschstraße die Wachsschicht auf dem Lack erneuert.
Generell empfiehlt sich auch im Winter eine regelmäßige Autowäsche – selbst wenn das Auto schon nach wenigen Kilometern wieder dreckig ist. Die regelmäßige Reinigung schont Lack und Technik des Autos. Besonders bei Tauwetter wird das restliche Salz auf den Straßen hochgeschleudert und kann so tief in die Ritzen der Karosserie eindringen, sich dort festsetzen und Schäden anrichten. Aber auch Gummidichtungen an Scheiben und Türen, sowie Kunststoffteile an der Karosserie leiden unter dem aggressiven Salz.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 13.01.2012 aktualisiert am 13.01.2012
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