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Einen schön geschmückten Christbaum in die Wohnung zustellen, ist traditioneller Weihnachtsbrauch. Doch wie bringt man das gute Stück nach Hause? Wer beim Transport des Baumes mit dem Auto nicht in Konflikt mit der Straßenverkehrsordnung kommen will, sollte einige Tipps beherzigen.
So müssen Nordmanntannen und Fichten selbst auf kurzen Wegen sicher verstaut sein, ohne dass die Sicht des Fahrers beeinträchtigt wird. Auch Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker oder Rückleuchten dürfen nicht verdeckt sein. Der Baum muss so fixiert werden, dass er bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen kann. Sonst kann er schon bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h zum Geschoss und somit zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer werden.
Beim Transport auf dem Dach ist es wichtig, dass die Spitze des Baums nach hinten zeigt, teilt der Verkehrsclub ADAC mit. So kann sich der Fahrtwind nicht im Baum verfangen und die Äste beschädigen. Nützlich ist auch die übliche Verpackung mittels Netz-Schlauch. Außerdem darf der Baum weder vorne noch seitlich über das Auto hinausreichen. Ragt er mehr als einen Meter über das Autoheck, muss hinten eine hellrote, mindestens 30 x 30 cm große und durch eine Querstange auseinandergehaltene Fahne angebracht sein.
Der Baum muss direkt am Stamm gesichert werden und auf dem Autodach mit dem Trägersystem fest gezurrt sein. Sonst können eine Geldbuße von 50 Euro wegen „mangelhaft gesicherter Ladung“ und drei Punkte in Flensburg fällig werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 13.12.2010 aktualisiert am 13.12.2010
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