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Mit dem Herbst kommt auch Nebel und Nieselregen. Für Autofahrer heißt es dann vor allem morgens und abends: Fuß vom Gas. Und die einwandfreie Beleuchtung des Fahrzeugs ist jetzt noch wichtiger, ganz gleich ob am Auto, Motorrad oder am Fahrrad. Fußgänger sind mit heller Kleidung und Reflektoren sicherer unterwegs.
Beschlagene oder vom Frühreif vereiste Autoscheiben müssen vor Fahrantritt vollständig frei sein. Bei Nebel darf zudem auf keinen Fall das Fernlicht eingeschaltet werden, denn die feinen Wassertröpfchen reflektieren das Licht und verschlechtern so zusätzlich die Sicht. Was zudem häufig vergessen wird: Nebelleuchten dürfen nur dann eingeschaltet werden, wenn die Sichtweite weniger als 50 Meter beträgt, die Geschwindigkeit darf dann nicht über 50 km/h liegen. Von „Nebel“ spricht man übrigens bereits, wenn die Sichtweite geringer als ein Kilometer ist. Blickt man schon nach 200 Metern vor eine weiße Wand, gilt der Nebel als stark.
Piloten moderner Autos mit Lichtsensor sollten die Beleuchtung nicht der Technik überlassen. Die integrierten Lichtsensoren erkennen schwierige Sichtverhältnisse häufig nicht und schalten das Licht zu spät ein. Bei Nebel und Frühnebel ist es daher ratsam, die Beleuchtung manuell anzuschalten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 19.11.2012 aktualisiert am 19.11.2012
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