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Die richtige Lagerung der zum Winteranfang abmontierten Sommerreifen erhöht deren Lebensdauer. Reifenhändler nehmen ihren Kunden diese Arbeit gegen eine geringe Gebühr ab. Wer über genügend Raum verfügt, kann die Einlagerung aber auch selber übernehmen.
Vor der Demontage empfiehlt sich das Markieren der Reifen mit ihrer jeweiligen Position am Fahrzeug. Das Kreidezeichen „VR“ könnte dabei etwa für „vorne rechts“ stehen. Im kommenden Frühjahr werden die Reifen dann an der jeweils anderen Achse montiert, um gleichmäßigen Verschleiß zu gewährleisten.
Säubern, Sichten, Stapeln und Schützen heißt dabei die Devise. Die Reinigung nach der Demontage ermöglicht eine Sichtkontrolle auf mögliche Beschädigungen wie Stiche, Risse oder Beulen. Dabei ist auch gleich eine Überprüfung der Profiltiefe angebracht; 1,6 Millimeter Restprofil schreibt der Gesetzgeber vor, die Reifenhersteller empfehlen aber vier Millimeter.
Kompletträder werden am besten liegend gestapelt, der Luftdruck wird um 0,5 bar bis ein bar erhöht. Reifen ohne Felge können stehend an die Wand gelehnt werden; um Verformungen zu vermeiden, müssen sie laut Reifenhersteller
Dunlop von Zeit zu Zeit gedreht werden. Idealer Aufbewahrungsort ist ein dunkler, kühler und trockener Raum, etwa Keller oder Garage. Auf keinen Fall sollten sich Chemikalien wie Schmiermittel oder Treibstoff in der Nähe befinden, da diese die Gummimischung angreifen können.
mid/hh
geschrieben von veröffentlicht am 09.11.2007 aktualisiert am 09.11.2007
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